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Zur Geschichte von Juden und Dönme in der Türkei

MO 31.01.

Beginn: 19:30
Veranstalter: Jüdische Gemeinde zu Berlin
Kategorien: Vortrag

Vor drei Jahrhunderten gründeten die Anhänger von Rabbi Schabbtai Zwi eine eigene religiöse Gruppierung. Dem Vorbild ihres Messias folgend, traten sie zum Islam über und wurden Dönme (Türkisch: Konvertiten) genannt. Welches Verhältnis unterhielten sie zu den jüdischen Gemeinden im Osmanischen Reich? Welche Rolle spielen beide Minderheiten in der Geschichte der türkischen Republik? Die Turkologin Corry Guttstadt und der Historiker Marc Baer widmen den Abend diesen und anderen Fragen.

Corry Guttstadt geb. 1955, studierte Turkologie und Geschichte an der Universität Hamburg und absolvierte ein Forschungssemester am Center for Advanced Holocaust Studies des USHMM in Washington. Sie arbeitet als Übersetzerin (Türkisch), Deutschlehrerin und freie Autorin. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Situation der ethnischen und religiösen Minderheiten in der Türkei.

Marc Baer, Assistant Professor für GeschichteThe Dönme: Jewish converts, Muslim revolutionaries,Forschungsschwerpunkte: Religionsgeschichte, an der University of California, Irvine. Veröffentlichung: „The Dönme: jewish converts, Muslim revolutionaries, and secular Turks“. Forschungsschwerpunkte: Religionsgeschichte, osmanische, islamische und Nahostgeschichte, Ethnizität und Identität, Genderfragen.

 

Ort: Jüdisches Museum Berlin, Auditorium EG

 

Eintrittskarten: Tel. 030 25 99 34 88 oder reservierung@jmberlin.de

 

Veranstalter: Jüdische Volkshochschule in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Berlin und dem Zentrum Moderner Orient.

Zur Geschichte von Juden und Dönme  in der Türkei

Veranstaltungsort

Jüdisches Museum

Lindenstr. 9 - 14
10969 Berlin
Tel.: (0 30) 25 99 3-488
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Öffnungszeiten

Mo 10:00 - 22:00

Di - So 10:00 - 20:00

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