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Zur Geschichte der Privatsynagoge Beth Zion

MI 23.02.

Beginn: 19:00
Veranstalter: Sonstige
Kategorien: Lesung

Lesung und Gespräch

1910 eröffnete der orthodoxe Synagogenverein Beth Zion auf dem Hof Brunnenstr. 33 ein eigenes Bethaus als Ort religiösen Lebens zahlreicher jüdischer Bewohner/innen aus der Nachbarschaft. Die Synagoge wurde im Nationalsozialismus im Inneren zerstört und entweiht, das Gebäude jedoch blieb aufgrund seiner Nähe zu den umliegenden Wohngebäuden verschont. Als wahrscheinlich letztes erhaltenes Gebäude einer Privatsynagoge in Berlin ist es kulturhistorisch von besonderer Bedeutung.
 
Seit 2007 gibt es dort wieder orthodox-jüdisches Leben. Derzeit ist die Fotoausstellung „Die Judenschule“ von Thomas Sandberg in der Galerie F92 zu sehen.
 
Die Autorin Sabine Krusen hat gemeinsam mit Heidi Ehwald und Lutz Mauersberger ab 1992 Hinweise zur Geschichte der Synagoge und des Gebäudes gesammelt und 2009 in den "Jüdischen Miniaturen" veröffentlicht.

 

Ort: Galerie F92, Nachbarschaftshaus am Teutoburger Platz, Fehrbelliner Str. 92, 10119 Berlin

 

Anmeldung unter: http://leipzig.lettretage.de/

 

Veranstalter: Galerie F92

 

Zur Geschichte der Privatsynagoge Beth Zion

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