Dorothea Kolland

Um 1930 leben etwa 3.000 Juden im traditionellen Arbeiterbezirk Berlin-Neukölln. Als Arbeiter, einfache Angestellte und kleine Kaufleute sind sie fast vollständig in das soziale, gesellschaftliche und politische Gefüge des Bezirks integriert. "Zehn Brüder waren wir gewesen..." rekonstruiert die Lebens- und Arbeitswirklichkeit jüdischer Menschen seit 1900 - vom Theaterdirektor bis zum Schallplatten-Humoristen, vom Arzt bis zum Mosaikfabrikanten, vom Schullandheim bis zum Arbeiterchor. Die Neuausgabe spannt aber auch einen Bogen zur interreligiösen und multikulturellen Gegenwart dieses Bezirks.

Grußwort: Hermann Simon
Direktor der Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum

Franziska Giffey
Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport

Dorothea Kolland
Leiterin des Fachbereichs Kultur

Nora Pester
Verlegerin Hentrich & Hentrich

Ort: Rathaus Neukölln, Köln-Zimmer,  Karl-Marx-Straße 83, 12043 Berlin

Veranstalter: Hentrich & Hentrich Verlag Berlin