Erste und vorläufig einzige Aufführung – in Jiddisch

Der Monolog von Zvi Kolitz ist das Dokument eines fiktiven Zeitzeugen aus den letzten Tagen des Warschauer Ghettos, der seinen Gott um Antwort bittet. Antwort auf Fragen, die die jüdische und die deutsche Seele bis heute teilen und einen.

Schuldzuweisungen und historische Gewissensbisse liegen dieser Inszenierung jedoch fern. Vielmehr möchte das Projekt auf poetische Weise eine Ahnung von der damals zerstörten Welt vermitteln und sie somit neu beleben. Daher wird die Erstaufführung auf Jiddisch stattfinden und von einem animierten Videobühnenbild des Büros Achter April begleitet werden.

Lassen Sie sich also von Tilo Werner unter der Regie von Arie Zinger in eine fremde und doch so bekannte Welt entführen und begleiten Sie uns auf einer kleinen Zeitreise der Erkenntnisse.

Ort: Jüdisches Museum Berlin, Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin

Kosten: € 10 - € 15.00

Reservierungen: info@zehntermai.de

Mehr wissen: www.rakover.org

Veranstalter: Verein Zehnter Mai e.V.,