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"Wie Kohlestücke in den Flammen des Schreckens"

DO 24.01.

Beginn: 18:00
Veranstalter: Jüdische Gemeinde zu Berlin
Kategorien: Diskussion

Zeitzeugengespräch mit Naftali Fürst

Naftali Fürst (*1932) wurde 1942 gemeinsam mit seinen Eltern und seinem Bruder aus seiner Heimatstadt, dem slowakischen Pressburg, in das Lager Sered und später nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Anfang 1945 erreichte er nach einem ›Todesmarsch‹ Buchenwald, wo ihn die Frauen des Lagerbordells pflegten. Einige Tage nach der Befreiung fertigte der Amerikaner Harry Miller am 16. April im dortigen ›Kleinen Lager‹, einer Sterbebaracke, eine Fotografie von ausgemergelten Häftlingen an. Dieses Bild, das bereits nach wenigen Tagen um die ganze Welt gegangen war und heute als Bildikone der Befreiung der Lager gilt, zeigt auch den zwölfjährigen Naftali Fürst, der später dazu sagte: »Ich war schon fast auf der anderen Seite.« Er wanderte 1949 nach Israel aus.

Begrüßung:  Dr. Hermann Simon, Direktor Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum

Grußwort: S. E. Igor Slobodník, Botschafter der Slowakischen Republik

Gespräch: Naftali Fürst und Fritz Pleitgen

 

Ort: Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum

Veranstalter: Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum

"Wie Kohlestücke in den Flammen des Schreckens"

Veranstaltungsort

Centrum Judaicum - Stiftung Neue Synagoge Berlin

Oranienburger Str. 28-30
10117 Berlin
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