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Was mit Unku geschah – Das kurze Leben der Erna Lauenburger
Beginn: 19:00
Veranstalter: Sonstige
Kategorien: Film
(Jugendforschungsprojekt, Leitung: Jana Müller, Deutschland 2009, 35 Min.)
Erna Lauenburger, genannt Unku, war die Titelheldin des Ende der 1920er Jahre in Berlin spielenden Romans „Ede und Unku“ von Alex Wedding. Eine Jugendgruppe des Alternativen Jugendzentrums Dessau zeichnet in diesem Dokumentarfilm den Lebensweg von Erna Lauenburger und ihr nahestehender Personen nach und beleuchtet den nationalsozialistischen Völkermord an Sinti und Ro
Nicht wiedergekommen
(Deutschland 2010; Regie: Jana Müller, 52 Min.)
Von 27 Angehörigen der Familie Franz überlebten lediglich vier Personen den Völkermord an den Sinti und Roma. Die Orte, an denen Familienmitglieder u.a. litten und starben, stehen für unvorstellbares Leid: Sachsenhausen, Dachau, Neuengamme, Buchenwald, Auschwitz-Birkenau, Mittelbau-Dora, Bergen-Belsen.
Wald-Frieda Weiss, geborene Franz, erinnert sich schmerzlich an den Verlust ihrer Mutter, mit der sie gemeinsam viele Jahre in den Konzentrationslagern Lichtenburg und Ravensbrück litt, bis Franziska Franz in der Bernburger Gaskammer ermordet wurde, sowie an den geliebten Vater Gustav Franz, der im Konzentrationslager Mauthausen an den Folgen von Misshandlungen starb.
Die Amadeu Antonio Stiftung präsentiert zwei Filme des alternativen Jugendzentrum Dessau, mit anschließendem Gespräch.
Dr. Andrés Nader, Leiter der Amadeu Antonio Stiftung und die Filmemacherin und Mitarbeiterin des Alternativen Jugendzentrum Dessau Jana Müller sind anwesend.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen können Sie der Internetseite www.trollmann.info entnehmen.
Veranstalter:
PR-Netzwerk
Schleiermacherstr. 18
10961 Berlin
fon: 030 - 61 65 11 55
fax: 030 - 61 65 11 57
Veranstaltungsort
Die gelbe Villa
Wilhelmshöhe 10
10965 Berlin
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