Dokumentarfilm 2008 anlässlich des Holocausttages

Der 45-minütige Dokumentarfilm „Warum spreche ich jetzt“ ist das Zeitzeugnis des Polen Stanislaw Hantz. Erst jetzt kann er über seine Lagerzeit im größten Massenvernichtungslager des dritten Reiches, Auschwitz, sprechen.

Als damals 17-jähriger wird er aufgrund einer Verwechslung in das Konzentrationslager verschleppt und überlebt wunderbarerweise die anschließenden 5 Jahre seiner Gefangenschaft. Zu den Gründen, die ihn nun zum Sprechen bringen, sagt er: „Wenn ich jetzt höre, dass die NPD wieder im Parlament ist und mit solchem Hass auftritt gegen Ausländer und Juden, dann bekomme ich Angst, dass das alles wieder kommt.“

Der Film wird produziert vom CMW Media Braunschweig mit Unterstützung von IG Metall. Der Produzent Rainer Kretschmer erzählt auch über die Entstehungsgeschichte des Filmes. Anwesend sein wird ebenfalls der Komponist der Filmmusik, Sergej Kolmanowski.

Eintritt ist frei!

Veranstalter:

Projekt Impuls, Frau Dr.  Agronik,

Tel: ( 0 30) 88 02 84 04