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Vortrag mit Katalin Pécsi, Ph.D.

DO 25.06.

Beginn: 19:00
Veranstalter: Sonstige
Kategorien: Vortrag

Frauenstimmen in der ungarischen Holocaust-Literatur

„Zu lange wurde der Holocaust aus männlicher Sicht betrachtet, der Charakter der spezifischen Rollen, der Arbeit und des Leidens von Frauen verdeckt.“ — Katalin Pécsi

 

Jüdische Frauen erzählen ihre Geschichten auf andere Weise als Männer. Ihre Lebenserinnerun­gen sind unverzichtbar für das Verständnis ihrer doppelten Erfahrung als Jüdinnen und Frauen. Die ungarische Literaturwissenschaftlerin Katalin Pécsi spricht über ihre Forschungen zur weiblichen Perspektive der Erinnerung an den Holocaust und das Alltagsleben in Ungarn und analysiert die Memoiren von Überlebenden.

 

Katalin Pécsi, Ph.D., lehrt an der ELTE-Universität in Budapest und leitet die Bildungsabteilung am Holocaust Memorial Center in Budapest. Sie ist Mitbegründerin der jüdischen Fraueninitiative Eszterház („Esthers Haus“). 2007 erschien der von ihr herausgegebene Memoirenband „Sos Kavé“, in dem ungarische jüdische Frauen über ihre Erlebnisse im Holocaust berichten.

Karen Margolis, britische Schriftstellerin und Lyrikerin, lebt seit 1983 in Berlin und besuchte in den letzten 30 Jahren regelmäßig Ungarn. Ein Kapitel ihres nächsten Buches „A Renegade Jewess“ beschreibt ein Treffen mit Katalin Pécsis jüdischer-feministischer Frauengruppe in Budapest.

 

Veranstalter:

Prof. Dr. Johannes Tuchel, Gedenkstätte Deutscher Widerstand,

Christoph Heubner, Internationales Auschwitz Komittee

 

Vortrag mit Katalin Pécsi, Ph.D.

Veranstaltungsort

Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Stauffenbergstr. 13 - 14
10785 Berlin
Tel.: (0 30) 26 99 50 00
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