von Bert Lewyn und Bev Saltzman Lewyn

Er hieß Dagobert Lewyn und war jüdischer Abstammung. Deshalb verfügte die Gestapo 1943 seine Ermordung. Doch einen Tag vor der Verhaftung warnte ihn ein Kollege in der Waffenfabrik. Darauf schwamm er als "U-Boot" den Verfolgern aus den Augen. Hier und da fand er Unterschlupf, auch bei mutigen Helfern.

In Lübars wurde er von der Familie Kusitzky versteckt - und im Januar 1945 entdeckt. Er befreite sich selbst aus der Haft und erlebte die Befreiung Berlins vom Nazi-Regime bei verborgenen Freunden direkt unter einer NS-Partei-Zentrale.

Als Bert Lewyn kommt er nun aus den USA wieder her, um im LabSaal sein Buch über den Überlebenskampf im Untergrund vorzustellen. Die deutsche Ausgabe haben hiesige Trägervereinsmitglieder möglich gemacht.

Am Gedenktag der Befreiung des KZ's Auschwitz liest Mats Ciupka Passagen aus dem druckfrischen Buch, die heimische KlezMischpoche spielt jüdische Musik.

Eintritt ist frei! (Spenden zum Gedenken der "Stillen Helden" erbeten)