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Urologen im Nationalsozialismus. Zwischen Anpassung und Vertreibung

DI 18.10.

Beginn: 10:00
Ende: 12:30
Veranstalter: Sonstige
Kategorien: Vortrag

Im Juni 1914, zwei Monate vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs, fand der Kongress der Association Internationale d´ Urologie (AIU) in Berlin statt. Kongresspräsident war damals James Israel (1848-1926). Weitere deutsch-jüdische Urologen wie Leopold Casper (1859-1959), Alexander von Lichtenberg (1880-1949) und Paul Rosenstein (1875-1964) folgten Israel als international bedeutende Persönlichkeiten der Urologie. Sie wurden unter den Nationalsozialisten aus Deutschland vertrieben.
Jetzt kehrt der Kongress nach Berlin zurück. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) lädt im Rahmen des SIU-Weltkongresses zu einer History Session mit anschließender Buchpräsentation ein.

u.a. mit den Autoren des Doppelbandes "Urologen im Nationalsozialismus"
Friedrich Moll: History of the Early Years of the SIU
Dirk Schultheiss: James Israel (1848-1926): Founding Member of the SIU and Leading Kidney Surgeon of His Time
Heiner Fangerau: Urology in Germany between 1933 and 1945
10.00 bis 12.00 Uhr, Vorträge, Saal 8
12.00 bis 12.30 Uhr, Buchpräsentation, Saal 9

Ort: Internationales Congress Centrum Berlin, Neue Kantstraße / Ecke Messedamm, 14057 Berlin

Anmeldung: info@hentrichhentrich.de, Tel: 030 60 92 38 65, Fax: 030 60 92 3 866

Veranstalter: Hentrich & Hentrich Verlag

Urologen im Nationalsozialismus. Zwischen Anpassung und Vertreibung

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