Terminsuche

Veranstalter:
Veranstaltungsort:
Kategorie:

„Tochter und Vater"

DO 22.09.

Beginn: 20:00
Veranstalter: Jüdische Gemeinde zu Berlin
Kategorien: Lesung

Paul war kein Held, urteilt die Tochter über ihren Vater. Und ausgerechnet er hat seine jüdische Geliebte und deren Mutter vor der Deportation gerettet: Papiere gefälscht, die Gestapo in Berlin ausgetrickst und in Krakau im Schleichhandel Geld gescheffelt auf Kosten der Nazis. Wie hat er das gemacht? Genügt es, verliebt und jung zu sein? Er hatte Angst, und er war nur ein kleiner Angestellter. Um auf seiner Beerdigung eine Rede zu halten, spürt die Tochter seinem Leben nach und gerät dabei in eigene Katastrophen. Viola Roggenkamp erzählt ebenso leicht wie bildmächtig die Geschichte einer Vater-Tochter-Beziehung und die Suche nach der Vergangenheit als Weg ins eigene Leben.Nach dem Bestseller „Familienleben“ schreibt sie mit diesem Roman die Geschichte der deutsch-jüdischen Hamburger Familie fort.

Viola Roggenkamp, in Hamburg geboren, aus deutsch-jüdischer Familie, Studium der Psychologie, Philosophie und Musik. Sie reiste und lebte mehrere Jahre in verschiedenen Ländern Asiens und in Israel. Als Schriftstellerin und Publizistin lebt sie heute wieder in Hamburg. 2004 erschien ihr Roman „Familienleben“, übersetzt in mehrere Sprachen, 2005 ihr großer Essay „Erika Mann. Eine jüdische Tochter“. Zuletzt erschien der Roman „Die Frau im Turm“.

Moderation: Dr. Gabriele v. Arnim, 1946 in Hamburg geboren, studierte und promovierte in Politik und Soziologie. Die Autorin arbeitet als Journalistin und Moderatorin von Kultursendungen in Rundfunk und Fernsehen und schreibt Rezensionen für Zeitungen und Hörfunk in Deutschland und in der Schweiz. 

 

Ort: Literaturhaus Berlin, Großer Saal

Kosten: 5,- € / 3,- €

Veranstalter: Jüdische Volkshochschule

„Tochter und Vater"

Veranstaltungsort

Literaturhaus Berlin

Fasanenstr. 23
10719 Berlin
Tel.: (0 30) 88 72 86-0
zur Webseite

Versenden Sie eine Nachricht