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Tikkun Olam - Der Beitrag jüdischer Frauen zu einer besseren Welt

MO 10.11.

Beginn: 19:00
Veranstalter: Sonstige
Kategorien: Diskussion

Podiumsdiskussion und Vorstellung des neuen Bet Debora Journals

Mit der Herausgeberin Dr. Eleonore Lappin-Eppel (Wien), der Verlegerin Dr. Nora Pester (Berlin) und Rabbinerin Irit Shillor (Hameln, Harlow)

Die Hoffnung auf eine bessere Welt gehört zu den Grundfesten des Judentums.
Gleichzeitig bedeutet sie auch eine Pflicht für jede Jüdin und jeden Juden, einen Beitrag dazu zu leisten. Dieser Beitrag kann sich auf eine Stärkung des europäischen jüdischen Gemeindelebens beziehen, was insbesondere für die durch die Shoah und – in Ostmittel- und Osteuropa – auch durch den Kommunismus dezimierten Gemeinden von Bedeutung ist. Bet Debora entstand, als die Mauern zwischen Ost- und Westeuropa fielen und jüdische Frauen die Gelegenheiten hatten, einander kennenzulernen und von einander zu lernen. Auch daraus entwickelten sich Kooperationen, die Frauen halfen, ihre Ideen in den Gemeinden zu verwirklichen.
Doch Jüdinnen und Juden leben heute in einer vielfältigen multikulturellen und multireligiösen Welt, wo sie ihre Position finden und zu der sie ihren Beitrag leisten wollen. Gegenseitiges Kennenlernen und Austausch erfolgen auch auf diesem Gebiet und helfen Frauen, ihren Beitrag zu einer besseren Welt zu leisten.

Dr. Eleonore Lappin-Eppel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und lehrt und forscht am Centrum für jüdische Studien der Universität Graz. Sie ist Gründungsmitglied der jüdischen liberalen Gemeinde Or Chadasch in Wien. 2013 organisierte sie die 6. Bet Debora Tagung in Wien.

Dr. Nora Pester , geboren 1977 in Leipzig, hat Hispanistik, Politikwissenschaften und Volkswirtschaftslehre studiert und wurde in Politikwissenschaften promoviert. Sie war beim Passagen Verlag Wien, im Museumsquartier Wien und bei Matthes & Seitz Berlin tätig. Seit 2010 ist sie Inhaberin und Verlegerin des Hentrich & Hentrich Verlags Berlin.

Rabbinerin Irit Shillor wurde in Jerusalem geboren, wo sie Mathematik und Physik studierte. 1998 begann sie ein rabbinisches Studium am Leo Baeck College in London und wurde im Jahre 2002 ordiniert. Im selben Jahr begann sie in jüdischen Gemeinden in Deutschland und Österreich zu arbeiten. Heute ist sie als Rabbinerin in Hameln tätig sowie seit 2005 im englischen Harlow.

 

Ort: Nachbarschaftshaus am Teutoburger Platz, Fehrbelliner Straße 92, 10119 Berlin-Prenzlauer Berg (ehemaliges Jüdisches Kinderheim)

 

Tikkun Olam - Der Beitrag jüdischer Frauen zu einer besseren Welt

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