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„Teddybären weinen nicht“

DO 25.11.

Veranstalter: Sonstige
Kategorien: Theater

Ein Gesellschaftsdrama von Dan Lahav

Nachdem in den letzten Wochen und Monaten vor allem die katholische Kirche im Mittelpunkt der öffentlichen Kritik stand, bringt Dan Lahav, Intendant und künstlerischer Leiter des Jüdischen Theaters Berlin, die unbequeme Wahrheit ans Licht: auch in orthodoxen jüdischen Kreisen wurden und werden Kinder misshandelt und missbraucht. Erwachsene überschreiten ihre Grenzen, nutzen ihre Position und ihre Macht. Umgesetzt hat er die Thematik ganz bewusst in erschreckenden, teilweise gewalttätigen Szenen in dem Theaterstück „Teddybären weinen nicht“.

Premiere am 25. November 2010

Zum Inhalt: Rebbe Jochanan, Leiter einer Toraschule und David, ein ehemaliger Schüler, treffen einander nach vielen Jahren wieder. Im Zuge der Begegnung kommt die schreckliche Wahrheit ans Licht: Der Schulleiter nutzte damals seine Machtposition aus und missbrauchte David. Die heftige Auseinandersetzung zwischen Opfer und Täter lässt längst verdrängte, überaus schmerzhafte Emotionen hervorbrechen. Und am Ende steht die Frage: Warum hast Du mir so wehgetan? Das Stück basiert auf einem wahren Fall, der weltweit in der jüdischen Gemeinde für Aufregung sorgte und in den Medien viel Aufmerksamkeit erregte. (www.haaretz.com)

Weitere Vorstellung sind am 4., 9. und 16. Dezember 2010.

 

Ort: Bimah jüdisches Theater Berlin

 

Karten: Tel. 030  25 11 09 6, Fax. 030  39 50 77 23, juedisches.theaterberlin@web.de www.jüdischestheaterberlin.de

 

Veranstalter: Jüdisches Theater Berlin – BIMAH e.V

„Teddybären weinen nicht“

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