anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus

Programm:

Szymon Laks: 5. Streichquartett

Szymon Laks: Lieder zu jüdischen, französischen und polnischen Texten von A. Słonimski u.a.

Szymon Laks: Klavierquintett

Mitwirkende:

Anna Węgrzyn - Solistin der Staatsoper Hannover

Ewa Tomaszewska - Klavier

KWARTET POLSKI : (Mitglieder des Orchesters der Deutschen Oper Berlin)

Tomasz Tomaszewski - Erste Geige (Konzertmeister der Deutschen Oper Berlin)

Piotr Prysiażnik - Zweite Geige

Sebastian Sokół - Bratsche

Maryjka Pstrokońska-Nawratil – Violoncello

Moderation: Dr.  Antoni  Buchner

In Zusammenarbeit mit:

- der Botschaft des Staates Israel

- der Botschaft der Republik Polen

- Stowarzyszenie Akademia Wilanowska

- der Jüdischen Gemeinde zu Berlin

Gefördert durch die Stiftung für Deutsch-Polnische Zusammenarbeit

Eine Veranstaltung des Bundesverbands Polnisches Forum in Deutschland e.V.

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SZYMON LAKS, geb. 1901 in Warschau, gestorben 1983 in Paris; nach Studium in Vilnius und Warschau lebte er ab 1926 in Paris. Dort wurde er 1941 verhaftet und zunächst in das Übergangslager Beaune-la-Rolande bei Orléans, dann am 17. Juli 1942 ins Vernichtungslager Auschwitz II – Birkenau deportiert. Laks überlebte die deutsche Todesfabrik vor allem dank der Tatsache, dass er in Auschwitz als Musiker tätig war. Nach der Befreiung ging er wieder nach Paris, wo er u.a. seine Karriere als Komponist und Schriftsteller aufgebaut hat. Seine Erinnerungen schrieb er auf polnisch in dem Buch „Gry oświęcimskie” nieder, das ins Deutsche übersetzt als „Musik in Auschwitz“ bei Droste-Verlag 1998 erschienen ist.

Eintritt frei