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Synagoge und Tempel

MI 23.05.

Beginn: 17:00
Ende: 08.07.  
Veranstalter: Jüdische Gemeinde zu Berlin
Kategorien: Ausstellung

200 Jahre jüdische Reformbewegung und ihre Architektur

Um das Jahr 1800 bildet Deutschland den Ausgangspunkt der jüdischen Reformbewegung. Im Zuge der Haskala, der jüdischen Aufklärung, entstehen vielerorts nicht nur Forderungen nach der Gleichberechtigung der Juden, sondern auch Rufe nach einer Neuordnung des jüdischen Kultus. In Seesen, und später in Berlin, gab der Braunschweiger Hofbankier Israel Jacobson hierfür mit der Gründung seiner Freischule im Jahr 1801 und der Errichtung einer dazugehörenden Schulsynagoge (bis 1810) wichtige religiöse und liturgisch-funktionale Impulse. Sie sollten entscheidend werden für das internationale refomierte und liberale Judentum. Zum 200. Jubiläum der Einweihung des Jacobstempels konzipierte die Stadt Seesen in Kooperation mit der Bet Tfila – Forschungsstelle, dem Braunschweigischen Landesmuseum und dem Jacobson Gymnasium Seesen die Wanderausstellung „Synagoge und Tempel“ zu den Anfängen der jüdischen Reform. Die Ausstellung wird in den kommenden sechs Wochen im Centrum Judaicum präsentiert werden.

Begrüßung: Dr. Hermann Simon, Centrum Judaicum

Grußworte: Verein zur Förderung der Bet Tfila e.V.

Einführung in die Ausstellung:Prof. Dr. Harmen H. Thies, Bet Tfila –Forschungsstelle

 

Ort: Centrum Judaicum

Veranstalter: Jüdische Gemeinde zu Berlin

Synagoge und Tempel

Veranstaltungsort

Centrum Judaicum - Stiftung Neue Synagoge Berlin

Oranienburger Str. 28-30
10117 Berlin
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