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„Sisyphos’ Erbe – Von der Möglichkeit schulischen Gedenkens“

SA 27.04.

Beginn: 18:00
Veranstalter: Sonstige
Kategorien: Lesung

Karin Weimann

Das Buch beruht auf Erfahrungen der Autorin in der Gestaltung des Gedenktages 27. Januar, Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz. Es dokumentiert und erörtert Möglichkeiten und Erschwernisse beim Versuch, in Schulen sowohl Erinnerungsbereit- schaft als auch Verantwor tungsübernahme zu wecken und zu fördern. Provozierend schildert die Autorin „Blinde Flecke“ in der Bewertung und „Aufarbeitung“ der deutschen Verbrechen. Sie verweist auf die den Nachgeborenen weitergegebene „Mit-Gift“. Verbreitete Erscheinungsformen von „(Ver)Weigerungen“ werden dargestellt und kritisch kommentiert. Das Buch zeigt Lehrenden Wege auf, um der verbreiteten Haltung „Ich kann das nicht mehr hören!“ und „Ich lasse mir keine Schuldgefühle machen!“ entgegenzutreten. Die Autorin Karin Weimann ist Soziologin und hat über drei Jahrzehnte in den Fächern Soziologie, Psychologie, Pädagogik und Gesellschaft und Politik Studierende in der Ausbildung zur Erzieherin, zum Erzieher, ausgebildet.

Die Lesung wird von der Liedermacherin und Sängerin Szabine Adamek begleitet

 

Ort: Buchhandlung LEPORELLO, Krokusstraße 91, 12357 Berlin-Rudow

Anmeldung: Tel. 030 - 66 52 61 53

Veranstalter: Buchhandlung LEPORELLO

„Sisyphos’ Erbe – Von der Möglichkeit schulischen Gedenkens“

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