Umrahmt wird das Programm vom Max Doehlemann Jazz Trio (Martin Fonfara, drums; Christian Schantz, bass; Max Doehlemann am Flügel). Dazu kommen verschiedene Gäste - sind dabei:

Mottel Schuscha, Texte

Andrea Chudak, Sopran

Stefan Roberto Kelber, Viola

Mottel Schuscha liest eigene, literarische und essayistische Texte, teils mit musikalischer Begleitung.

Das Jazztrio wird diesmal einen etwas umfangreicheren Programmpunkt darstellen als bei den letzten Abenden. 

Von Max Doehlemann werden zwei klassische Stücke uraufgeführt.

Weitere (klassische) Musik mit Andrea Chudak, Stefan Roberto Kelber und Max Doehlemann.

Mottel Schuscha, Jahrgang 1976, ist Schweizer, Regisseur und Autor. In den letzten Jahren arbeitete er vor allem an Monologen u.a. in der Volksbühnenproduktion Professor Y, die am 6. Internationalen Monodramenfestival mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde. Zur Zeit schreibt Schuscha an verschiedenen Projekten. Im Frühling 2011 wird eines davon in der Schweiz Premiere haben. Das Max Doehlemann Trio und Schuscha verbindet eine langjährige Zusammenarbeit und Freundschaft. "Parlamento" ist einer von vielen Ausdrücken davon.

Andrea Chudak erhielt bereits im Alter von 11 Jahren Gesangsunterricht und studierte später an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Seit dem Jahre 2001 ist sie an den Opernhäusern in Karlsruhe, Kaiserslautern, Stuttgart und an der Staatsoper Berlin als Solistin tätig. Im Mozartjahr 2006 sang Andrea Chudak mit großem Erfolg Werke von W.A. Mozart in Wien und Salzburg sowie in Mitteldeutschland.

Der in Rio de Janeiro geborene Deutsche Stefan Roberto Kelber durchlief eine vielseitige musikalische Ausbildung. Er studierte Geige und Bratsche. Bevor die „Vogtland Philharmonie“ Stefan Kelber als „Solo-Bratscher“ verpflichtete, war er Solist, Mitglied und Gastdirigent verschiedener Ensembles.

Der Titel "Shkoyach!" ist ein Ausruf - bekannt u.a. aus der jüdischen Liturgie - mit dem man sich in der Synagoge Glück oder Kraft wünscht, tatsächlich wissen aber die meisten in der eigentlich nicht so genau, was der Ausdruck bedeutet oder woher kommt. Möglicherweise meint hier jeder etwas anderes. Insofern steht der Titel der Veranstaltungsreihe für einen jüdischen Akzent bei gleichzeitiger konzeptueller Offenheit. 

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www.max-doehlemann.de