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Seminar der Jüdischen Volkshochschule

MO 27.04.

Beginn: 18:30
Ende: 05.07.  20:00
Veranstalter: Jüdische Gemeinde zu Berlin
Kategorien: Arbeitsgruppe

"Judenfeindschaft als Programm: Das deutsche Nationalbewusstsein von seinen Anfängen bis 1945",Dozent Michael Moreitz

Raum

 

 

Die meisten Repräsentanten des deutschen Geisteslebens im 19. Jahrhundert vertraten judenfeindliche Positionen, die das deutsche Nationalbewusstsein mit formten (der „Turnvater“ Jahn, Fichte u.v.a.). So konnte der Nationalsozialismus an die besondere Tradition des Antisemitismus in Deutschland anknüpfen, denn der Rassenwahn hatte eine lange Vorgeschichte, welcher in diesem Seminar nachgegangen wird.
Michael Moreitz, geb. 1955 Politikwissenschaftler (Studium Politologie, Philosophie u. Psychologie). Seit 1981 Hochschuldozent, u. a. an der FU Berlin, HU Berlin, FHW; zuletzt Gastdozent für Interkulturelle Sozialarbeit, Politik u. Soziologie an der ASFH. Tätigkeiten für das Paritätische Bildungswerk, die AWO, den Senat für Wissenschaft und Forschung, Ausländerbeauftragte Berlin. Mitarbeit an einem Forschungsprojekt über Rechtsradikalismus. Autor zahlreicher Publikationen zum Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart, Völkische Ideologie, Geschichtsrevisionismus etc., darunter: „Judenfeindschaft in der deutschen Geschichte. Über den Antisemitismus im deutschen Nationalbewusstsein“, in: Susan Arndt (Hg): Afrikabilder. Studien zu Rassismus in Deutschland, Münster 2006.

 

Weitere Informationen bitte im Büro der Jüdischen Volkshochschule erfragen:

Tel (0 30) 88 02 82 64 oder www.jvhs.de

 

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