eine Diskussion über Alltagsrassismus und rassistische Gewalt

Alltagsrassismus jenseits von offener rassistischer Gewalt wird oft nicht hinterfragt und von dominierenden Gruppen als "normales" Verhaltensmuster betrachtet. Rassistische Vorstellungen und Handlungen produzieren und rechtfertigen nicht zuletzt gesellschaftliche Machthierarchien und  Ausgrenzungsmechanismen.  In wie fern sind rassistische Sprüche demnach „harmlos“? Und wann schlagen die „Harmlosigkeiten“ in Gewalt um?

Sanchita Basu ist Bildungsreferentin der Opferberatungsstelle ReachOut und betreut seit vielen Jahren Betroffene die rassistisch beschimpft und brutalsterweise angegriffen wurden. In ihrem Vortrag wird sie der Frage nachgehen inwieweit diese Angriffe individuelle Taten oder Ausdruck des gesellschaftspolitischen Klimas in Deutschland sind.

 Veranstalter:

Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus,

Rassismus und Antisemitismus

im Interkulturellen Haus Pankow