Jüdische Kulturtage

Moshe Alembik lebt und arbeitet seit 2004 als bildender Künstler in Berlin. Geboren 1947 in Tel Aviv, Israel und wohnhaft von 1957 an in Düsseldorf, studierte er an der Folkwang-Fachhochschule in Essen Kunst und Kommunikationsdesign. Nach seinem Studium arbeitete er als freischaffender Illustrator.Zu seiner Ausstellung Altrosa äußert sich der Wahlberliner folgendermaßen: „Ich portraitiere Menschen in ihrer letzten Lebensphase, in der Altersstufe 80- bis 100-jährig. Zum größten Teil leben die von mir Portraitierten im „Nelly-Sachs-Haus“, dem Elternheim der jüdischen Gemeinde in Düsseldorf. Es sind meistens die letzten Portraits der Personen und mich interessieren die mit dieser Situation verbundenen Themen von Alter, Würde und gesellschaftlicher Ausgrenzung, sowie Absenz durch Alterskrankheit, Vergänglichkeit und Todesnähe. Entstanden sind bisher zwei Serien großformatiger Graphitzeichnungen. Die Portraits entstehen Strich für Strich, Lage für Lage wobei feine helle Linien – wie Leerstellen – das Abbild durchziehen.“

Die Ausstellung findet zu den Öffnungszeiten des Gemeindehauses in der Fasanenstraße statt. Die Öffnungszeiten sind während der Veranstaltungstage: Mo-Do: 8-19, Fr: 8-15, So 10-17; am 9.11. schließt das Gemeindehaus um 16 Uhr.