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Michail Schnittmann "Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Abbild machen"

SO 24.10.

Beginn: 11:00
Veranstalter: Sonstige
Kategorien: Vortrag, Diskussion

Darf ein jüdischer Künstler Bilder malen?

„Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Abbild machen von dem, was im Himmel, noch von dem, was unten auf der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Sünden der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit zeigt an vielen tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten“ (Exodus 20, 4-6)

So lautet das zweite der zehn Gebote. Noch einmal wird es in der Thora fast wörtlich wiederholt (Dt 4,8-10), und es ist bis heute gegenwärtig in allen drei abrahamitischen Religionen – Judentum, Islam, Christentum. Nirgends freilich hatte es ein so großes Gewicht wie in der jüdischen Religion.

Michail Schnittmann, 1953 in Odessa/Ukraine geboren, absolvierte die dortige Kunstfachhochschule sowie die Kunstakademie in Tbilissi, Georgien. Seit 1989 lebt und arbeitet er in Berlin. Im Mittelpunkt seiner Arbeiten steht stets der Mensch. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen der renommiertesten Galerien im In- und Ausland gezeigt. Für seine Arbeiten erhielt Schnittmann auf der Exposition Internationale in Marseille zwei Mal die Goldmedaille und beim Grand Prix International de Prestige in Cannes die Silbermedaille. Seine Arbeiten befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen weltweit.

 

Ort: Jüdisches Gemeindehaus, kleiner Saal

 

Kosten: Eintritt 5,- / erm. 3,- €

 

Veranstalter: Jüdische Volkshochschule

Michail Schnittmann "Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Abbild machen"

Veranstaltungsort

Jüdische Volkshochschule

Fasanenstr. 79-80
10623 Berlin
Tel.: (0 30) 88 02 8-265
Fax: (0 30) 88 02 8-288
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Ansprechpartner

Leiter

Ilan Kiesling (kommissarisch)

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