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Magnus Hirschfeld und 120 Jahre homosexuelle Emanzipationsbewegung
Beginn: 19:00
Veranstalter: Jüdische Gemeinde zu Berlin
Kategorien: Vortrag, Diskussion
Berlin war vor 120 Jahren Ursprung und Motor der homosexuellen Emanzipation. Der jüdische Arzt und Sexualwissenschaftler Dr. Magnus Hirschfeld (1868–1935) gründete hier, neben seinem berühmt gewordenen weltweit ersten »Institut für
Sexualwissenschaft«, 1897 zusammen mit dem Juristen Eduard Oberg, dem Verleger Max Spohr und dem Schriftsteller Franz Josef von Bülow das »Wissenschaftlich-humanitäre Komitee« (WhK), die weltweit erste Organisation, die sich für die Bürgerrechte Homosexueller einsetzte. Das Wirken Hirschfelds und seiner Mitstreiter nahm weltweit Einfluss auf die Abschaffung antihomosexueller Straftatbestände.
Seit vielen Jahren engagiert sich der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg für ein Denkmal für diese Bewegung. Anlässlich der Denkmals-Einweihung am Magnus-Hirschfeld-Ufer wollen wir am Abend des 7. September 2017 gemeinsam mit KULTURSENATOR DR. KLAUS LEDERER auf das Leben und Wirken von Magnus Hirschfeld und 120 Jahre homosexuelle Emanzipationsbewegung zurückblicken.
Ort: Jüdische Gemeinde zu Berlin, Oranienburger Straße 29, 10117 Berlin, Großer Saal
Eintritt frei
Anmeldung: semiramis.ceylan@lsvd.de
Veranstalter: Jüdische Volkshochschule
Veranstaltungsort
Jüdische Gemeinde zu Berlin
Oranienburger Str. 28-31
10117 Berlin
Tel.: (030) 880 28 - 0 E-Mail: service(at)jg-berlin.org
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