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Kundgebung gegen den Berlinale-Film "Letters to the President"
Beginn: 18:00
Veranstalter: Sonstige
Kategorien: Kundgebung/Demonstration
und gegen die Berlinale als Forum für das iranische Terrorregime
Das antisemitische und den Terror unterstützende Regime im Iran nutzt internationale Kulturveranstaltungen als Propaganda-Plattform. Der Berlinale-Leiter Dieter Kosslick ist ein williger Unterstützer dieser Propaganda.
Die Kunstfreiheit ist im Iran nicht gegeben. Über die weitreichende Repression in der totalitären Islamischen Republik Iran ist vieles bekannt. Vor allem die gewaltsame Unterdrückung von religiösen und nationalen Minderheiten, von Frauen, Gewerkschaften, Künstlern und Homosexuellen. Unabhängige Filme können in diesem Iran nicht entstehen.
Das Bereitstellen einer Propagandaplattform für das totalitäre Mullah-Regime und die Ignoranz, die Dieter Kosslick gegenüber den langjährigen Protesten der exiliranischen Filmemacher an den Tag legte, lässt uns seinen Rücktritt fordern.
Der Berlinale-Film "Letters to the President“ thematisiert Briefe der iranischen Bevölkerung an Ahmadinejad. Der scheinbar objektive Blick der Dokumentarkamera konstruiert einen Pluralismus, den es in der iranischen Gesellschaft nicht gibt. Dadurch zeichnet der Film ein falsches Bild der Realität im Iran und von Ahmadinejads Verhältnis zur Bevölkerung.
Unsere Kritik richtet sich gegen eine Berlinale, die seit Jahren an diesem falschen Bild der Realität des Irans mitwirkt, ohne Gegenperspektiven des iranischen Exilfilms angemessen zu berücksichtigen.
Dadurch wird ein Regime verkärt, das den Holocaust leugnet, islamistische und antisemitische Mörderbanden wie Hamas und Hisbollah finanziert, mit Waffen beliefert und militärisch ausbildet und an einer Atombombe bastelt, um Israel von der Landkarte auszuradieren. Diese Verklärung muss ein Ende haben.
Veranstalter:
Der Club iranischer und europäischer Filmemacher (CIEF) und die Kampagne STOP THE BOMB
Treffpunkt:
Vor dem Kino CineStar im Sony Center am Potsdamer Platz