Vassily Sinaisky dirigiert das Rundfunk Sinfonieorchester Berlin

Ein „Furioso“ steht am Beginn dieses temperamentvollen Abends mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung des russischen Dirigenten Vassily Sinaisky am Sonnabend, den 13. Dezember im Konzerthaus. Dem Orchesterstück des Schweizer Komponisten Rolf Liebermann von 1945 folgt das melancholische Cellokonzert von Edward Elgar mit Wolfgang Emanuel Schmidt als Solisten und die Sinfonie Nr. 6 h-Moll, die „Pathétique“, von Peter Tschaikowsky.  Schmerz, Trauer und Abschied klingen durch diese bewegende sechste Sinfonie mit ihren überirdisch schönen Melodien, die Tschaikowsky selbst als sein letztes Werk ankündigte. Nur zehn Tage nach seiner Uraufführung 1893 in St. Petersburg starb der Komponist. Auch das e-Moll Cellokonzert (1918/19) des Engländers Sir Edward William Elgar bezeichnet einen Schlusspunkt in dessen kompositorischem Schaffen. Es sollte sein letztes bedeutendes Werk werden, nachdem er im viktorianischen England großen Ruhm mit seinen patriotischen Werken, wie den Enigma-Variationen oder „The Dream of Gerontius“, genossen hatte.

Karten: 12,00 bis 35,00 €

Besucherservice: 030-202987-15, tickets@rsb-online.de

 
Deutschlandradio Kultur überträgt das Konzert am 14. Dezember 2008 um 20.03 Uhr.

Veranstalter:

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Charlottenstr. 56

10117 Berlin

Tel: (0 30) 20 29 87 51 5

Fax: (0 30) 20 29 87 51 9

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