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»Königsberg ist meine Heimat …« – 70 Jahre nach den großen Deportationen aus Ostpreußen

MI 20.06.

Beginn: 18:00
Veranstalter: Kooperationspartner
Kategorien: Lesung, Diskussion

Buchvorstellung und Zeitzeugengespräch mit Nechama Drober

Nechama Drober (*1927) wurde als Hella Markowsky in der ostpreußischen Hauptstadt Königsberg in eine jüdische Familie geboren. Sie war Augenzeugin der beiden großen Deportationen von Juden am 24. Juni und am 24./25. August 1942 – vor 70 Jahren, bei denen sie engste Freunde, Verwandte und Schulkameraden verlor. Sie erlebte die Eroberung Ostpreußens durch die Rote Armee Anfang 1945. Anschließend wurde ihr Vater Paul nach Sibirien verschleppt, ihre Mutter Martha und ihr fünfjähriger Bruder Denny verhungerten. Hella Markowsky floh mit ihrer Schwester Rita über Litauen in das moldauische Kischinew, wo sie bis zu ihrer Ausreise nach Israel 1990 wohnten. Ihre Erinnerungen erscheinen unter dem Titel »Ich heiße jetzt Nechama«.

Programm:

Begrüßung: Dr. Hermann Simon, Direktor der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum
Grußwort:
Dr. Aristide Fenster, Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Kaliningrad;
Klaus Weigelt, Vorsitzender der Stiftung und der Stadtgemeinschaft Königsberg (Pr.)
Gespräch: Nechama Drober und Uwe Neumärker

 

Ort: Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum

Anmeldung: info@stiftung-denkmal.de spätestens bis 16. Juni 2012

Veranstalter: Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg, Stadtgemeinschaft Königsberg (Pr.) e. V., Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

 

»Königsberg ist meine Heimat …« – 70 Jahre nach den großen Deportationen aus Ostpreußen

Veranstaltungsort

Centrum Judaicum - Stiftung Neue Synagoge Berlin

Oranienburger Str. 28-30
10117 Berlin
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