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„Jerusalem. Heilige Stätten der Juden.“

MI 15.06.

Beginn: 18:30
Veranstalter: Sonstige
Kategorien: Vortrag

Um das Jahr 928 v.d.Z. errichtete König Salomo auf dem Berg Morija einen Tempel. Er sollte für Juden in aller Welt das entscheidende Symbol ihres Glaubens und ihres Strebens, ihres Lebens, ihrer Geschichte und ihres Denkens werden. Er beflügelte die Fantasie und die Sehnsucht der im Jahr 587 v.d.Z. ins Babylonische Exil Geführten. Und daran änderte sich auch nichts, als die Römer unter Trajan im Jahr 70 d.Z. den Zweiten Tempel zerstörten. An seine Stelle tritt das Beth ha-Knesseth, das „Haus der Zusammenkunft“, auch Beth-Midrasch („Lehrhaus“) genannt, das nach der Zerstörung des Tempels ebenfalls dessen Funktion als Beth-Tfilla („Haus des Gebets“) übernimmt. Anhand der Entwicklung des Synagogenbaus in Jerusalem lassen sich gleichzeitig die politischen Ereignisse in der Stadt verfolgen. Juden beten nicht nur, sie sterben auch. Und so spielt das Beth-Olam („Haus der Ewigkeit“) oder Beth ha-Chajim („Haus des Lebens“) eine nicht unbedeutende Rolle im jüdischen Leben. Denn jüdische Friedhöfe werden für den Tag angelegt, an dem der Messias kommt. Die Geschichte jüdischer Grabstätten in Jerusalem beginnt mit dem über 3 000 Jahre alten Friedhof auf dem Ölberg und geht, vorläufig, mit dem zivilen und militärischen Friedhof auf dem Herzl-Berg zu Ende.

 

Ort: Centrum Judaicum, Oranienburger Str. 28-31, 10117 Berlin

 

Anmeldung: Tel.: 030 - 821 66 83, Fax: 030 - 8270 1961, E-Mail: gcjz.berlin@t-online.de

 

Veranstalter: Gesellschaft für christl.-jüd. Zusammenarbeit Berlin zus. mit
dem Centrum Judaicum

„Jerusalem. Heilige Stätten der Juden.“

Veranstaltungsort

Centrum Judaicum - Stiftung Neue Synagoge Berlin

Oranienburger Str. 28-30
10117 Berlin
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