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Israel nach der Wahl
Beginn: 19:00
Veranstalter: Jüdische Gemeinde zu Berlin
Kategorien: Vortrag
Vortrag
Am 22. Januar werden die Bürger Israels die 19. Knesset wählen. Nach vier Jahren relativer politischen Stabilität und trotz sozialer Unruhen, scheint ein Sieg des jetzigen Premiers Netanjahu sicher zu sein. Allen Umfragen nach ist das einzige Rätsel der kommenden Wahl, mit wem wird der Likud-Leader Israel weiter regieren wollen: mit seinen alten Alliierten, den religiösen Parteien, oder eher mit den Säkularen – ein Bruch, der Israel revolutionieren könnte?
Der so genannte „arabische Frühling“ hat die politische Karte in Israel verändert. Immer mehr Israelis fühlen sich heute durch die Islamisierung der Nachbarländer in ihrer Existenz bedroht und sehen sich von der EU und den USA verraten, gerade in Zeiten in denen die Gefahr eines neuen regionalen Krieges dramatisch steigt. Israel ist desillusioniert, sogar die Arbeitspartei sieht kaum Chancen auf eine Versöhnung mit den Palästinensern. Kann sich aber Israel, gerade im Licht der regionalen Änderungen, eine solche Haltung leisten?
Wie sieht Israel politisch nach der Wahl aus? eldad beck, Deutschland- und Europakorrespondent der israelischen Tageszeitung „Yedioth Ahronot“ und Nahost-Beobachter, Autor des Buches „Jenseits der Grenze – Reisen und Treffen in verbotenen Ländern“, versucht das neue politische Gesicht Israels zu skizzieren mit Blick auf die Auswirkungen des so genannten „arabischen Frühlings“.
Ort: Jüdisches Gemeindehaus, Kleiner Saal
Anmeldung: Tel. 030 - 88 02 82 65
Kosten: 5,- € / erm. 3,- €
Veranstalter: Jüdische Volkshochschule In Kooperation mit SPME, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin und Potsdam, dem MFFB und der Konrad-Adenauer-Stiftung
Veranstaltungsort
Jüdisches Gemeindehaus
Fasanenstr. 79-80
10623 Berlin
Tel.: (0 30) 88 02 82 67 4
Fax: (0 30) 88 02 82 67 5
Öffnungszeiten
Mo – Do 9:00 – 17:00
Fr 9:00 – 15:00