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Insa Eschebach »HOMOPHOBIE und DEVIANZ«

DO 08.03.

Beginn: 19:00
Veranstalter: Kooperationspartner
Kategorien: Lesung

Weibliche und männliche Homosexualität im Nationalsozialismus

Den Nationalsozialisten galt Homosexualität als »Volksseuche«, die sie mit einer eigenen Einrichtung, der Reichszentrale zur Bekämpfung der Homosexualität und Abtreibung, zu eliminieren suchten. Gemeint war nur die männliche Homosexualität. Etwa 50 000 Männer sind im Dritten Reich wegen Verstoßes gegen § 175 verurteilt worden. Zwar wurde weibliche Homosexualität nicht strafrechtlich verfolgt, sie konnte aber als »Asozialität« stigmatisiert werden und damit die Überführung in ein Konzentrationslager bedeuten.

Der vorliegende Band versammelt Beiträge zur Geschichte der national-sozialistischen Verfolgung homosexueller Männer und Frauen und befasst sich mit homophoben Strategien der Diskriminierung in den Konzentrationslagern. Weitere Themen sind die Erinnerungsgeschichte seit 1945 und die Kontroversen um die Praxis des Gedenkens.

 

Ort: Schwules Museum, Mehringdamm 61, 10961 Berlin

Veranstalter: das Schwule Museums in Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, dem Metropol-Verlag Berlin und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.

Insa Eschebach »HOMOPHOBIE und DEVIANZ«

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