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„In Deutschland eine Jüdin, eine Jeckete in Israel.“

MO 02.09.

Beginn: 19:00
Veranstalter: Sonstige
Kategorien: Lesung

Buchlesung mit Andrea von Treuenfeld

Als sie flohen, waren sie kleine Mädchen oder junge Frauen. Man nahm ihnen die Heimat, die Familie und ihre Würde. In Palästina wurden sie die »Jeckes«: Deutsche, die nicht willkommen waren, denn ihre Sprache war die der Mörder.

Die Autorin:  Andrea von Treuenfeld, geboren 1957, hat in Münster Publizistik und Germanistik studiert und nach einem Volontariat bei einer Tageszeitung lange als Kolumnistin, Korrespondentin und Leitende Redakteurin für namhafte Printmedien, darunter Welt am Sonntag und Wirtschaftswoche, gearbeitet. Heute lebt sie in Hamburg und schreibt als freie Journalistin Biografien und Reportagen mit Schwerpunkt Israel, das sie regelmäßig bereist.

Jetzt, im Alter, kommen die Erinnerungen zurück: Mit ihren sehr persönlichen Geschichten geben in diesem Buch 16 Jüdinnen, die dem Naziregime entkamen, Auskunft über ihr Leben. Sie erzählen von einer fröhlichen Kindheit, die abrupt endete. Sie berichten von ihrem Weg nach Palästina, der Not der ersten Jahre, dem Aufbau und der Beheimatung in Israel mit all seinen frohen und traurigen Seiten. In Lebensbildern von ergreifender Dichte werden hier jüdische Frauenschicksale im Horizont des Holocaust sichtbar und Erfahrungen aufbewahrt, die erinnert und nacherzählt werden müssen.

 

Ort: Kommunale Galerie Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin

Veranstalter: Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Berlin und Potsdam 

„In Deutschland eine Jüdin, eine Jeckete in Israel.“

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