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"In Deutschland eine Jüdin, eine Jeckete in Israel"

MO 13.02.

Beginn: 19:00
Veranstalter: Jüdische Gemeinde zu Berlin
Kategorien: Lesung, Diskussion

von Andrea von Treuenfeld

Als sie aus dem Deutschland der 30er Jahre fliehen mussten, waren sie kleine Mädchen oder junge Frauen. Man nahm ihnen die Heimat, die Familie und ihre Würde. Sie kamen oft auf den abenteuerlichsten Wegen nach Palästina und wurden hier als „Jeckes“ verspottet und abgelehnt. Konnten diese oftmals so kultivierten Menschen eigentlich richtig zupacken, wenn es um den Aufbau des Landes ging? Und doch prägten die Jeckes dank ihrer Disziplin, ihrer Bildung und Tatkraft das Land wie keine andere Einwanderungsgruppe.

Mit ihren sehr persönlichen Geschichten geben in diesem Buch 16 Jüdinnen, die gerade noch rechtzeitig und oftmals nur mit Hilfe des Zufalls dem Naziregime und ihrer Deportation entkamen, Auskunft über ihr Leben. Obwohl sie seit Jahrzehnten Israelinnen sind, fühlen sich diese Frauen der deutschen Kultur noch heute verbunden. Ihre Lebensgeschichten haben sie, ob 78- oder 100-jährig, auf Deutsch erzählt, dem Deutsch der 30er Jahre.

andrea von treuenfeld, geb. 1957, hat in Münster Publizistik und Germanistik studiert. Sie arbeitete jahrelang als Leitende Redakteurin für namhafte Printmedien, darunter Welt am Sonntag und Wirtschaftswoche. Heute lebt Andrea von Treuenfeld in Hamburg und schreibt als freie Journalistin Biografien und Reportagen mit Schwerpunkt Israel, das sie regelmäßig bereist.

 

Ort: Jüdisches Gemeindehaus, Kleiner Saal

Kosten: 5,– € / erm. 3,– €

Veranstalter: Jüdische Volkshochschule

"In Deutschland eine Jüdin, eine Jeckete in Israel"

Veranstaltungsort

Jüdisches Gemeindehaus

Fasanenstr. 79-80
10623 Berlin
Tel.: (0 30) 88 02 82 67 4
Fax: (0 30) 88 02 82 67 5

Öffnungszeiten

Mo – Do 9:00 – 17:00

Fr 9:00 – 15:00

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