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Gedenken an die „Fabrikaktion“

DI 28.02.

Beginn: 17:00
Veranstalter: Jüdische Gemeinde zu Berlin
Kategorien: Gedenkveranstaltung

Protest in der Rosenstraße

Am 27. Februar 1 943 fand die „Fabrikaktion“ statt, bei der Tausende Jüdinnen und Juden an ihren Zwangsarbeitsstätten verhaftet und anschließend nach Auschwitz deportiert wurden. In Berlin waren auch viele in sogenannter Mischehe Lebende darunter, die im Sammellager in der Rosenstraße 2-4, dem ehemaligen Wohlfahrtsamt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, interniert wurden. Als ihre Angehörigen, vorwiegend Frauen, erfuhren, wo sie sich befanden, harrten sie tagelang vor dem Gebäude aus – bis zu deren Freilassung.

Heute erinnert die Skulptur „Block der Frauen“ von Ingeborg Hunzinger an diese ungewöhnliche Solidaritätsaktion während der NS-Zeit (Foto: Anne Bobzin). Aus Anlass des 69. Jahrestages des Rosenstraßen- Protestes möchten wir Sie zu einer Gedenkfeier und anschließend zu einem Zeitzeugengespräch einladen.

Musikalischer Auftakt: Avitall Gerstetter, Kantorin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin

Historische Einführung: Barbara Schieb,Gedenkstätte Stille Helden

El Male Rachamim: Kantorin Avitall Gerstetter

Schlusswort: Dr. Mario Offenberg, Geschäftsführer und Vorstandssprecher der Israelitischen Synagogen-Gemeinde (Adass Jisroel) zu Berlin

Perek Tehilim (Psalm) und Kaddisch: Rabbiner Yaacov Zinvirt

 

Ort: Rosenstraße, Berlin-Mitte, an der Skulptur der Bildhauerin Ingeborg Hunzinger

Gedenken an die „Fabrikaktion“

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