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Gedenken an die „Fabrik-Aktion” und den Protest in der Rosenstraße

DO 28.02.

Beginn: 16:00
Veranstalter: Kooperationspartner
Kategorien: Gedenkveranstaltung

1 6 Uhr

Stilles Gedenken am Mahnmal Große Hamburger Straße, Berlin-Mitte

El Male Rachamim: Kantor Issac Sheffer,

Kaddisch: Rabbiner Yitzak Ehrenberg

Anschließend Schweigemarsch zum Mahnmal Rosenstraße

 

1 7 Uhr

Gedenkfeier in der Rosenstraße, Berlin-Mitte, an der Skulptur der Bildhauerin Ingeborg Hunzinger

Die Veranstaltung findet in einem beheizten Zelt statt.

Gedenkode: Avitall Gerstetter

Worte des Gedenkens /Grußworte: Staatssekretär André Schmitz, Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten Dr. Christian Hanke, Bezirksbürgermeister von Berlin-Mitte, Dr. Gideon Joffe, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin

Hebräischer Gebetsgesang: Avitall Gerstetter

Gedenkwort: Dr. Mario Offenberg, Adass Jisroel

Gedenkgebet: Rabbiner Yakov Zinvirt

Im Anschluss an die Gedenkfeier:

Moderation: Thomas Heppener (Anne Frank Zentrum)

Zwischen den Programmpunkten: Generationengespräch mit Ruth Recknagel (Zeitzeugin),Katja Riemann (Schauspielerin, angefragt), Kathrin Pham (Schülerin aus Nordhausen),Lesung von Zeitzeugendokumenten von Schülerinnen der Evangelischen Schule Berlin Zentrum

 

1 8.30 Uhr

Filmvorführung im Instituto Cervantes, Rosenstraße 1 8, 1 01 78 Berlin

Begrüßung: Cristina Conde de Beroldingen Geyr, Direktorin des Instituto Cervantes in Berlin,

Filmvorführung: Rosenstraße (D/NL 2003, 1 35 Minuten), Regie: Margarethe von Trotta

Am 27. Februar 1 943 fand die „Fabrik-Aktion” statt, bei der Tausende Jüdinnen und Juden an ihren Zwangsarbeitsstätten verhaftet und anschließend nach Auschwitz deportiert wurden. In Berlin waren auch viele in sogenannter Mischehe Lebende darunter, die im Sammellager in der Rosenstraße 2-4, dem ehemaligen Wohlfahrtsamt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, interniert wurden. Als ihre Angehörigen, vorwiegend Frauen, erfuhren, wo sie sich befanden, harrten sie tagelang vor dem Gebäude aus – bis zu deren Freilassung.

 

Ort: Mahnmal Große Hamburger Straße, Berlin-Mitte

Initiativkreis: Anne Frank Zentrum, Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA), Bet Debora e.V., Bezirksamt Mitte von Berlin, Deutscher Juristinnenbund e.V., Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Frauenarbeit der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Frauenseelsorge im Erzbistum Berlin, Gedenkstätte Stille Helden, Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., Dr. Irene Runge, Israelitische Synagogen-Gemeinde (Adass Jisroel) zu Berlin, Jüdische Gemeinde zu Berlin, Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt, Stiftung Topographie des Terrors, Überparteiliche Fraueninitiative Berlin – Stadt der Frauen e.V.

 

Gedenken an die „Fabrik-Aktion” und den Protest in der Rosenstraße

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