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Formen und Medien der Erinnerung
Beginn: 09:00
Ende: 15:00
Veranstalter: Jüdische Gemeinde zu Berlin
Kategorien: Vortrag, Diskussion
Auf Deutsch und Englisch
Erfahrungen konstituieren Erinnerungen – damit aber Erinnerungen kommuniziert werden können, müssen Erfahrungen in vermittelbare Formen und Medien transformiert werden. Es sind also zwei einander sich bedingende Prozesse zu beobachten, erstens die Transformation von Erfahrungen in Erinnerungen und zweitens die Weitergabe dieser Erinnerungen. Die Grundfragen für den Workshop lauten daher mit dem Fokus auf die Geschichte der Shoah und des Nationalsozialismus: Wie entstehen Erinnerungen und wie werden sie weitergegeben? Drei Referentinnen werden in ihren Vorträgen anhand unterschiedlicher Medien und Quellen beide Perspektiven reflektieren und zugleich methodischen Implikationen nachgehen.
Programm:
09.15 Uhr Begrüßung (Dr. Hannah Lotte Lund/Dr. Isabel Enzenbach)
09.30 Uhr Dr. Helen Roche (Cambridge)
Conducting Correspondence and Oral History Interviews with former Napola-pupils: Some methodological perspectives
10.30 Uhr Kaffeepause
11.00 Uhr Katja S. Baumgärtner, M.A. (Berlin/ZJS)
A Filmic Mosaic of Testimonies: „Women of Ravensbrück“, Loretta Walz, Germany 2005
12.00 Uhr Mittagsimbiss
13.00 Uhr Dr. Leena Petersen (Sussex/ZJS)
Lingustic Materiality. On Literary Forms of Memory of/after the Shoah
14.00 Uhr Abschlussdiskussion (Alina Bothe, M.A.)
Medialitäten und Materialitäten der Erinnerung
Ort: Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg, Sophienstr. 22a, 10178 Berlin
Anmeldung: bis 28. Juni 2013 a.bothe@zentrum-juedische-studien.de
Veranstalter: Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg