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»Entschädigt«

DO 15.03.

Beginn: 18:00
Veranstalter: Kooperationspartner
Kategorien: Diskussion, Film

Dokumentarfilm von Lilly Engel

Nach dem Zweiten Weltkrieg versuchte mit der jungen Bundesrepublik Deutschland zum ersten Mal in der Geschichte ein Staat, begangene Verbrechen gegen die Menschlichkeit »wieder gut zu machen«. 1952 verabschiedete der Deutsche Bundestag das Bundesentschädigungsgesetz: Jeder KZ-Überlebende hat danach das Recht auf Entschädigung – seinen Schaden muss er jedoch erst »beweisen«. Dafür muss er sich ärztlichen Untersuchungen unterziehen. Diese Untersuchungen fanden überall auf der Welt statt, wo Überlebende sich niedergelassen hatten, auch in Los Angeles. Die Autorin Lilly Engel porträtiert Ärzte, die, nach 1945 in die USA ausgewandert, seit 1965 mit den Untersuchungen beauftragt waren. Sie trifft Überlebende, die von diesen Ärzten, von denen mancher in der Wehrmacht gedient hatte, untersucht wurden, wodurch Traumata wachgerufen wurden. Der Film beschreibt die Absurdität der Wiedergutmachungsbürokratie. Anschließend Gespräch mit der Filmautorin

Der Link zum Trailer: www.fleischmanntrailer.de/trailer/ents_trl_master.mov

 

Ort: Anne Frank Zentrum/Kino Central, Rosenthaler Straße 39, 10178 Berlin

Anmeldung: Anne Frank Zentrum Berlin, Telefon: 030 – 288 86 56 – 42 oder 030 – 288 86 56 – 00 / E-Mail: veranstaltung@annefrank.de

 

Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Berlin, Anne Frank Zentrum Berlin

 

»Entschädigt«

Veranstaltungsort

Anne Frank Zentrum e. V.

Rosenthaler Str. 39
10178 Berlin
Tel.: (0 30) 28 88 65 6-00
Fax: (0 30) 28 88 65 6-01
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Ansprechpartner

Thomas Heppener

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