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Ein ganz gewöhnlicher Jude

MI 21.08.

Beginn: 20:00
Veranstalter: Jüdische Gemeinde zu Berlin
Kategorien: Theater

Jüdische Kulturtage

Monolog einer Abrechnung von Charles Lewinsky in einer Fassung des Theater N.N

Mit: Jan Katzenberger als Emanuel Goldfarb
Regie: Dieter Seidel

Der Hamburger Journalist Emanuel Goldfarb, einziger Sohn von Überlebenden der Shoa, wird von einem Lehrer in eine Unterrichtstunde eingeladen, damit er den Schülern Fragen zum Judentum beantwortet. Goldfarb will ablehnen, doch die Formulierung der Absage gerät zu einem Monolog, in dem er seine Identität und sein Leben als Jude und Deutscher in Deutschland aufrollt – sich der Frage stellen muss: Kann es einen „ganz gewöhnlichen Juden“ in Deutschland geben?

„Sie möchten ihre Schüler zur Toleranz erziehen und das ist ehrenhaft und lobenswert. Aber ich, ich möchte in einem Deutschland leben, in dem man Jude sein kann, ohne dass die Leute um einen herum es automatisch für notwendig erachten, tolerant zu sein. Hier: Toleranz. Aus dem lateinischen: tolerare – erleiden, erdulden.“

Charles Lewinsky wurde 1946 in Zürich geboren. Er studierte Germanistik und Theaterwissenschaft in Zürich und Berlin, arbeitete als Regieassistent bei Fritz Kortner und anschließend als Dramaturg und Regisseur an verschiedenen Bühnen, sowie als Redakteur und Res­sortleiter der Sen­dung Wort-Unterhaltung des Schweizer Fernsehens. Seit 1980 ist er ­freier Autor und schreibt Hörspiele, Ro­mane und The­aterstücke. Lewinsky lebt in der Schweiz.

 

Ort: Centrum Judaicum

Kosten: 20 Euro | ermäßigt 15 Euro

Veranstalter: Jüdische Gemeinde zu berlin in Kooperation mit der Ilse und Dr. Horst Rusch-Stiftung.
 

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Veranstaltungsort

Centrum Judaicum - Stiftung Neue Synagoge Berlin

Oranienburger Str. 28-30
10117 Berlin
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