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Die Sephardische Gemeinde in Berlin und ihre Synagoge
Beginn: 20:00
Veranstalter: Jüdische Gemeinde zu Berlin
Kategorien: Vortrag
Als das Volk Israel sich aufteilte zwischen den Söhnen Esaus und den Söhnen Ismaels, erhielten wir alle den Shabbat und die Feiertage, doch wir vergaßen dieselben Minhagim (Bräuche) anzunehmen. Wir sind ein Volk, das ein und dieselbe Sprache spricht und wir haben eine Thora. Aber unsere Bräuche sind verschieden. 2000 Jahre Diaspora veränderte das Leben der Juden und so haben wir nun Aschkenasim und Sepharadim. Was sind nun die Unterschiede und was ist erstrebenswerter, Ashkenase oder Sepharde zu sein? Was passiert wenn ein Aschkenase eine Sephardin heiratet und umgekehrt? Diesen und noch vielen anderen Fragen wird Rabbiner Reuven Yaacobov in der Sephardischen Synagoge Berlins auf den Grund gehen.
Rabbiner Reuven Yaacobov wurde 1977 in Usbekistan geboren. Er hat eine Jeschiwa in Moskau und anschließend in Jerusalem besucht und wurde zum Schochet, Mohel und schließlich zum Rabbiner ausgebildet. Seit der Einrichtung der Berliner Sephardischen Synagoge in der Passauer Straße im Jahre 2006 ist er dort als Rabbiner und Religionslehrer, vor allem für die Bar/Bat Mizwa-Vorbereitung tätig. Seit 2008 ist er Gemeinderabbiner der Jüdischen Gemeinde zu Berlin.
Eintritt: 5 € / 3 €
Veranstalter:
Sigalit Meidler-Waks
Jüdische Volkshochschule Berlin
Fasanenstr. 79/80
10623 Berlin
Tel: (0 30) 88 02 82 25
www.jvhs.de
Veranstaltungsort
Sephardische Synagoge
Passauer Str. 4
10789 Berlin