DOKUMENTE ZU VERFOLGUNG UND WIDERSTAND 1941–1945

Begrüßung und Einführung: Professor Dr. Dieter Pohl

Vortrag: Markus Meckel, Außenminister a. D., Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Dr. Klaus-Peter Friedrich: spricht über die Arbeit an dem Dokumentenband

Lesung: Uwe Neumann

Gelesen werden Texte aus dem neunten Band der auf 16 Bände angelegten Quellenedition, die zu einem Schriftdenkmal für die ermordeten Juden werden soll.

Die meisten polnischen Juden lebten im Jahr 1941 im Generalgouvernement. Dort starben schon vor dem Beginn des systematischen Massenmords viele Tausend an Hunger und Krankheiten, gegen die die jüdischen Selbsthilfekomitees mit ihren beschränkten Mitteln nur wenig auszurichten vermochten. Im Herbst 1941 begannen die deutschen Besatzer mit dem Aufbau der Vernichtungslager und wenig später mit der Räumung der Gettos. Razzien, Deportationen und Verfolgung bis in den letzten Winkel zogen sich über Jahre hin.

Ort: Stiftung Denkmal Für die ermordeten Juden Europas, Cora - Berliner - Str.1, 10117 Berlin

Veranstalter: Edition »Judenverfolgung 1933 – 1945« in Kooperation mit dem Oldenbourg Verlag und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.