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"Die Hölle von Gurs hat sich in meinem Gehirn eingeprägt"

DO 14.10.

Beginn: 18:00
Veranstalter: Sonstige
Kategorien: Diskussion

Vor 70 Jahren, am 22. Oktober 1940, wurde Paul Niedermann (*1927) mit seinen Eltern, seinem Bruder Arnold und seinem Großvater aus Karlsruhe in den Süden Frankreichs verschleppt. Über 6.500 Juden aus Baden und der Pfalz wurden dort in Lagern wie Gurs interniert. 1942 gelang Paul und Arnold die Flucht; eine Hilfsorganisation versteckte sie, unter anderem im Kinderheim »La Maison dIzieu«. Ende 1943 entkamen die Brüder in die Schweiz. 1987 war Paul Niedermann  Zeuge im Prozess gegen Klaus Barbie, auf dessen Befehl die Kinder aus Izieu 1944 nach Ausschwitz-Birkenau deportiert worden waren.

Programm
Begrüßung: Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Einführung: Dr. Götz Aly, Historiker und Journalist
Gespräch: Paul Niedermann und Dr. Karola Fings, stellv. Direktorin des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln

 

 

Ort:  Ort der Information, Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Cora-Berliner-Straße 1, 10117 Berlin

 

Veranstalter: Denkmal für die ermordeten Juden Europas

"Die Hölle von Gurs hat sich in meinem Gehirn eingeprägt"

Veranstaltungsort

Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Cora-Berliner-Str. 1
10117 Berlin