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DIE EINSAMKEIT ISRAELS

MI 08.10.

Beginn: 18:00
Veranstalter: Sonstige
Kategorien: Lesung, Vortrag

Zionismus, die israelische Linke und die iranische Bedrohung

Begrüßung und Einleitung: Michael Sommer

In der deutschen Nahost-Diskussion trifft man immer wieder auf die Behauptung, der Antisemitismus in den arabischen und islamischen Ländern sei ein Resultat des Nahost-Konflikts. Hier soll verdeutlicht werden, inwiefern der arabische und islamische Antisemitismus eine der zentralen Ursachen dieses Konfliktes ist, er dessen Verlauf maßgeblich bestimmt hat und bis heute prägt. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, was eine an Emanzipation
und Aufklärung orientierte Kritik des islamischen Djihadismus von fremdenfeindlicher Hetze unterscheidet? Was bedeutet der Machtzuwachs von Gruppierungen wie der Hisbollah und der Hamas, die keineswegs nur Israel terrorisieren, sondern auch all jene Araber, die sich ihrem Machtanspruch nicht unterordnen wollen? Welche Rolle spielt das iranische Regime und was bedeutet das Erstarken des „Islamischen Staates“ in Syrien und im Irak? Wie könnte es zu einer Verbesserung der Situation für alle Menschen im Nahen Osten kommen? Und wie kann auf den offenen Antisemitismus reagiert werden, der sich während der letzten Eskalation im Gaza-Streifen auch in Deutschland gezeigt hat?

Dr. Stephan Grigat ist Politikwissenschaftler und Lehrbeauftragter an den Universitäten Wien und Graz sowie Mitbegründer und wissenschaftlicher Direktor des Bündnisses STOP THE BOMB.

 

Ort: DGB Gewerkschaftshaus am Wittenbergplatz, Wilhelm-Leuschner-Saal, Keithstraße 1-3, 10787 Berlin

Anmeldung: E-Mail bildung@berlin.arbeitundleben.de, Fax: (030) 21 000 66-13

Veranstalter: Arbeit und Leben in Berlin DGB / VHS und Büchergilde Buchhandlung am Wittenbergplatz

DIE EINSAMKEIT ISRAELS

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