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„Brot der Armut“

DI 29.10.

Beginn: 20:00
Veranstalter: Sonstige
Kategorien: Lesung

Die Geschichte eines versteckten jüdischen Kindes

Lesung mit der Autorin Miriam Magall aus ihrem autobiographischen Roman.

"Das Brot der Armut" ist ein Buch gegen das Vergessen und gegen  unmenschliche Gewalt, das zeigt, dass jüdische Kultur und jüdisches Leben  weiterhin gesteinigt werden.

Miriam Magall erzählt die authentische Geschichte eines jüdischen Mädchens,  das in den dunkelsten Tagen deutscher Geschichte geboren wird. Verfolgt von den Nazis hat Keren Kowalski als eine der Wenigen die Schoa überlebt. Wie eine offene Wunde, in die immer wieder neue Keime eindringen, bleibt sie aber Zeit ihres Lebens ein Opfer. Die Vernichtungspolitik Hitlers und menschliche 
asoziale Moral führen dazu, dass sie für Jahrzehnte ein Leben führt, das nicht ihres ist. In der Elendsfalle gibt es keine kindliche Unbeschwertheit. Ein Karussell voller gnadenloser Armut und Gewalt, in Fahrt gehalten durch ein gewissenloses Milieu. Ein Milieu, das sich aus Tätern zusammensetzt, die kein Schuldbewusstsein kennen, ein Milieu, das die Geschichte der Judenfeindschaft und des Judenhasses weiter schreibt. Die Wege aus dieser tiefen Elegie führen nach Israel. Die gefundene Identität kann in einer feindseligen Umgebung jedoch nicht zur Ruhe kommen.

 

Ort: Tucholsky-Buchhandlung, Tucholskystraße 47, 10117 Berlin

Information: Tel: 030 27577663, E-mail: kurt@buchhandlung-tucholsky.dewww.buchhandlung-tucholsky.de

Kosten: 5.-  / erm. 3.-  € (bis 18 Jahre Eintritt frei)

Veranstalter: Tucholsky-Buchhandlung

„Brot der Armut“

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