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Beschnittene Grundrechte oder Grundrecht auf Beschneidung ?
Beginn: 18:00
Veranstalter: Sonstige
Kategorien: Diskussion
Fragen zur Beschneidung nach der gesetzlichen Neuregelung
Bei der Debatte um die Beschneidung in Deutschland sind lange zurückgehaltene Ressentiments neu belebt worden. Im Kern geht es um die widerstreitenden Rechtsgüter: Das Recht auf körperliche Unversehrtheit, die freie Religionsausübung und die Elternfreiheit.
Moderation: Dr. Roman M. Skoblo, Bundesverband der Jüdischen Ärzte und Psychologen
Einführung: Prof. Dr. med. Helmut Hahn, Vorsitzender Berliner Medizinischen Gesellschaft
Teilnehmer an der Panel-Diskussion:
Rabbiner Danny Fabian, Biologe, Jeshiwa Beth-Zion
Dr. med. Ulrich Fegeler, Bundespressesprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte Deutschlands
Prof. Dr. jur. Martin Heger, Strafrechtler an der Juristischen Fakultät der Humboldt Universität zu Berlin
Hendrik Pekárek, Fellow der Berliner Studien zum jüdischen Recht, Juristische Fakultät der Humboldt-Universität
Prof. Dr. med. Bernd Tillig, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie und Chefarzt der Kinderchirurgie und -urologie Vivantes Klinikum
Programm:
Dr. Roman Skoblo, Einführung in die Thematik, Vorstellung der Referenten
Rabbiner Danny Fabian, Die Bedeutung der Beschneidung für den jüdischen Menschen
Ulrich Fegeler, Körperliche Unversehrtheit – ein hohes medizinisches Gut
Martin Heger, Die Rechtslage seit 1.12.2012
Hendrik Pekárek, Medizinische Erkenntnisse und juristische Folgerungen.
Bernd Tillig, Nutzen der Beschneidung – Analyse der Evidenz
Ort: Langenbecksaal des Langenbeck-Virchow-Hauses, Luisenstr. 58/59, 10117 Berlin-Mitte
Information: www.berliner-medizinische-gesellschaft.org
Veranstalter: Berliner Medizinische Gesellschaft