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Beschnittene Grundrechte oder Grundrecht auf Beschneidung ?

DI 06.05.

Beginn: 18:00
Veranstalter: Sonstige
Kategorien: Diskussion

Fragen zur Beschneidung nach der gesetzlichen Neuregelung

Bei der Debatte um die Beschneidung in Deutschland sind lange zurückgehaltene Ressentiments neu belebt worden. Im Kern geht es um die widerstreitenden Rechtsgüter: Das Recht auf körperliche Unversehrtheit, die freie Religionsausübung und die Elternfreiheit.

Moderation: Dr. Roman M. Skoblo, Bundesverband der Jüdischen Ärzte und Psychologen

Einführung: Prof. Dr. med. Helmut Hahn, Vorsitzender Berliner Medizinischen Gesellschaft

Teilnehmer an der Panel-Diskussion:

Rabbiner Danny Fabian, Biologe, Jeshiwa Beth-Zion

Dr. med. Ulrich Fegeler, Bundespressesprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte Deutschlands

Prof. Dr. jur. Martin Heger, Strafrechtler an der Juristischen Fakultät der Humboldt Universität zu Berlin

Hendrik Pekárek, Fellow der Berliner Studien zum jüdischen Recht, Juristische  Fakultät der Humboldt-Universität

Prof. Dr. med. Bernd Tillig, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie und Chefarzt  der Kinderchirurgie und -urologie Vivantes Klinikum

Programm:

Dr. Roman Skoblo, Einführung in die Thematik, Vorstellung der Referenten

Rabbiner Danny Fabian, Die Bedeutung der Beschneidung für den jüdischen Menschen

Ulrich Fegeler, Körperliche Unversehrtheit – ein hohes medizinisches Gut

Martin Heger, Die Rechtslage seit 1.12.2012

Hendrik Pekárek, Medizinische Erkenntnisse und  juristische Folgerungen.

Bernd Tillig, Nutzen der Beschneidung – Analyse der Evidenz

 

Ort: Langenbecksaal des Langenbeck-Virchow-Hauses, Luisenstr. 58/59, 10117 Berlin-Mitte

Information: www.berliner-medizinische-gesellschaft.org

Veranstalter: Berliner Medizinische Gesellschaft

 

Beschnittene Grundrechte oder Grundrecht auf Beschneidung ?

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