Feierliche Premiere

In eindringlichen Bildern wird hier zum einen auf die Judenverfolgung im Dritten Reich eingegangen und zum anderen wird das Thema der Verfolgung Homosexueller aufgegriffen. Als Kennzeichen trugen die in den KZ-s inhaftierten Homosexuellen ein rosafarbenes Dreieck, den „Rosa Winkel“, auf ihrer Kleidung und waren vielen Repressalien und Demütigungen ausgesetzt.

Im Berlin der 30iger Jahre schlägt sich der schwule Max mit Drogenhandel durchs Leben und lässt sich von seinem Freund Rudi, einem Tänzer, aushalten. Während des Röhm-Putsches werden beide verhaftet. Auf dem Weg ins KZ Dachau, versucht Max alles, um statt des „Rosa Winkels“ den gelben Judenstern zu bekommen. Er geht dafür soweit, dass er auf Befehl eines Offiziers seinen Freund tötet.  Im Lager angekommen, lernt Max Horst kennen, der mit Stolz seinen „Rosa Winkel“ trägt. Trotz der täglichen Schikane und obwohl sie sich nicht berühren oder miteinander sprechen dürfen, verlieben sie sich ineinander. Eines Tages wird Horst von einem SS-Soldaten erschossen, weil er sich geweigert hat, sich auf Befehl in den Hochspannungszaun zu stürzen. Max soll seinen Freund begraben, tauscht aber, bevor er den Befehl ausführt, seine Jacke mit dem Judenstern gegen die seines Geliebten und kennzeichnet sich somit selbst als Homosexueller. Nachdem er Horst begraben hat, stürzt auch Max sich in den Hochspannungszaun.

Nach der Vorstellung bieten wir einige Köstlichkeiten der israelisch-jüdischen Küche.

 
Die Premiere am 24. Januar ist bereits ausverkauft, Karten für die 2. Premiere am 25. Januar können Sie unter Telefon 251 10 96 reservieren oder an der Abendkasse erwerben.