»Drohobycz – Erinnerung an Bruno Schulz und die verschwundene Welt des Schtetl«

Vernissage mit Liederabend und Zeitzeugengespräch 

Ort: Galerie Beletage im VOX-Möbelsalon, Genthiner Str. 36, 10785 Berlin-Tiergarten

Drohobycz und die verschwundene Welt des Schtetl – das  ist das beherrschende Thema der Ausstellung des  polnischen Malers Bartłomej Michałowski. Seine Aquarelle zeigen die vom Krieg verschonten zerstörten Gebäude und Straßenzüge von Drohobycz von heute -  ergänzt durch schemenhafte Gestalten der damaligen jüdischen Bewohner.

Einer der wenigen heute noch lebenden Juden aus dem Drohobycz früherer Jahre ist der 87-jährige Alfred Schreyer, der in seiner Schulzeit den damals unbekannten polnisch-jüdischen Schriftsteller Bruno Schulz als Zeichenlehrer erlebte. Schreyer ist Musiker und Sänger, singt an diesem Abend Lieder auf Jiddisch, Polnisch und Russisch und berichtet über seinen Leidensweg als Überlebender des Holocaust.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten um Anmeldung per E-Mail an dpgberlin@t-online.de, per Fax unter 030 / 713 89 201 oder telefonisch unter 030 / 713 89 213. Bitte geben Sie dabei die Anzahl der Sie begleitenden Personen an.

Veranstalter:

Leonie Mechelhoff
Presse- und  Öffentlichkeitsarbeit
Stiftung Denkmal für die
ermordeten Juden Europas
Stresemannstraße 90
10963 Berlin
Tel: +49 (0)30 / 26 39 43 26
Fax: +49 (0)30 / 26 39 43 20
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