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Augenzeugen
Beginn: 19:00
Veranstalter: Jüdische Gemeinde zu Berlin
Kategorien: Ausstellung
Überlebensgeschichten der Shoa
Eröffnung Fotoausstellung (bis 19. Juni 2020)
Im Talmud heißt es sinngemäß: »Wir sterben, wenn wir aufhören zu erinnern.« Die Erinnerung an die Schrecken der Schoa und die Lehren, die daraus zu ziehen sind, teilen sieben Schoa-Überlebende seit Jahren mit deutschen Schüler*innen. In regelmäßigen Abständen kommen die heute weit über 80-Jährigen aus Israel, um in Schulen und anderen Einrichtungen über ihre Erlebnisse und Erfahrungen während der Zeit des Nationalsozialismus zu sprechen.
Wie funktioniert das Fassbarmachen des Unfassbaren und was motiviert die Überlebenden, die Erinnerung an Todesangst und Überlebenswillen mit den nachfolgenden Generationen zu teilen?
Die Porträts von Kai Abresch führen uns die Zeitzeugen eindrucksvoll vor Augen. Ihrer visualisierten AugenZeugenSchaft ist jeweils ein persönliches Zitat zur Seite gestellt. Eines lautet: Es ist nicht leicht, sich zu erinnern – und schwer, zu vergessen!« Dies ist der Antrieb und das Ziel der Berichterstattenden: ERINNERN UND NICHT VERGESSEN! – auch dann, wenn sie persönlich nicht mehr Zeugnis ablegen können.
Die Ausstellung wurde vom Moses Mendelssohn Zentrum, der F.C. Flick-Stiftung und dem Fotografen Kai Abresch konzipiert und durch das Bündnis Tolerantes Brandenburg und die Moses Mendelssohn Stiftung gefördert. Bei der Eröffnung sind die Kuratorin Dr. Elke-Vera Kotowski, die Geschäftsführerin der F.C. Flick-Stiftung Susanne Krause-Hinrichs sowie Kai Abresch anwesend.
https://www.facebook.com/events/187978305756469/
Ort: Jüdisches Gemeindehaus
Eintritt: Frei
Veranstalter: Jüdische Volkshochschule
Veranstaltungsort
Jüdisches Gemeindehaus
Fasanenstr. 79-80
10623 Berlin
Tel.: (0 30) 88 02 82 67 4
Fax: (0 30) 88 02 82 67 5
Öffnungszeiten
Mo – Do 9:00 – 17:00
Fr 9:00 – 15:00