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Althebräisch − Oberstufe

MI 04.03.

Ende: 24.06.  
Veranstalter: Jüdische Gemeinde zu Berlin

DOZENTIN: DR. SYLVIA POWELS-NIAMI

In Susa (heute Shush), der Hauptstadt der altpersischen Provinz Elam, steht die Grabmoschee des Propheten Daniel, die bis heute die Erinnerung an ihn wachhält und von den Iranern als Teil ihres Nationalerbes betrachtet wird. Gleichzeitig gehören das Ende der babylonischen Gefangenschaft, die Rückkehr nach Jerusalem (ab 539 v. u. Z.), der Wiederaufbau des Tempels und der erneuerte Bund zu den zentralen Ereignissen der jüdischen Geschichte. Neben älteren mythischen Erzählungen werden uns diese historischen Ereignisse in den drei Büchern Daniel, Esra und Nehemia genauestens berichtet. Anhand ausgewählter Kapitel und unter Zugrundelegung der historischen Ereignisse sowie der
gleichzeitigen geistigen Bewegungen (Apokalypse), wollen wir diesen entscheidenden Schritt auf dem Wege zum Monotheismus nachvollziehen. Im persischen Weltreich wurde die aramäische Sprache zur Verkehrssprache in einem Gebiet, das von Ägypten bis zum Indus reichte. Ab 200 u. Z. wurden auch wichtige Dokumente der Halacha in Aramäisch geschrieben (Babylonischer Talmud).

Mi 16–17.30 Uhr | Raum 9 | Kursdauer: 4.3.–24.6.2015

Althebräisch − Oberstufe

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