Zusätzlich hat das Integrationsbüro eine Aufgabe, die im Rahmen der Gemeinde organisierten Vereinigungen bei ihrer Tätigkeit zu  unterstützen. Schon längst vor der Gründung des Integrationsbüros existierten mehrere Clubs und Vereinigungen, die sich mit Integrationsarbeit - und  was auch sehr wichtig zu bemerken  ist - auf ehrenamtlicher Basis beschäftigt haben.

Die multi-jüdische Attraktivität der Gemeinde  ist verwoben mit der Art und Weise des Umgangs mit der Vielfalt innerhalb der Gemeindegesellschaft. Beides ist nicht voneinander zu trennen. Ein zustimmender/akzeptierender Umgang mit Vielfalt fördert die interkulturelle Kompetenz, die Lebendigkeit und Handlungsfähigkeit in der Gemeinde und führt zu Vorteilen.
Das schafft auch Ansatzpunkte für das Zusammenleben in der Gemeinde, die ein enormes Potenzial darin sieht, Kultur und Wissenschaft als Brücke zwischen den Mitgliedern unterschiedlicher Herkunft zu nutzen.  Sie fördert zahlreiche Projekte und Programme für den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch. In all diese Jahre ist es uns gelungen, insgesamt 34 Projekte zu erfolgreich realisieren.

Das Jahr 2008 ist ein besonderes Jahr für uns. Im Mai ist der Staat Israel 60 Jahre alt geworden. Viele unsere ehrenamtlichen Akteure, die im Bereich Integration sehr aktiv mitwirken, haben in diesem Jahr auch schönen Anlass zum Feiern: Club der Kriegsveteranen, der im Dezember dieses Jahres sein 15. Geburtstag feiert, Seniorentreff Achva e.V., der gerade vor 20 Jahren gegründet wurde.

Unsere Wissenschaftliche Gesellschaft hat ihr 10-jähriges Jubiläum im vergangenen Jahr gefeiert.
Außerdem haben wir verschiedene Interessengruppen wie Seniorenklub  „Massoret“, Zentrum der Juden aus  dem Kaukasus und Mittelasien, "Dom Deribas", Badmintongruppe, Theatergruppe, Veteranenchor.