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SHALOM BERLIN
01.Oktober 2016 | Pressemitteilung | Kultur
Jüdische Kulturtage 2016 vom 5. bis 13. November 2016
Im mittlerweile nun 29. Jahr finden die Jüdischen Kulturtage der Jüdischen Gemeinde zu Berlin an verschiedenen Orten in Berlin statt.
An den insgesamt acht Veranstaltungstagen bieten die Jüdischen Kulturtage einen Einblick in die verschiedenen Bereiche der Jüdischen Kultur und laden dazu ein, die vielfältige jüdische Kultur auf verschiedene Art kennenzulernen. »Wir wollen den Berlinern und ihren Gästen zeigen, dass jüdisches Leben weit über Religion und die Erinnerung an die Schoa hinausgeht. Jüdisches Leben und jüdische Kultur sind auch Ausdruck von Freude, Herzlichkeit, Dynamik und Teilhabe am Stadtleben«, so Dr. Gideon Joffe, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin.
Auch Sara Nachama, Kulturdezernentin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, betont: »Die Jüdischen Kulturtage bereichern die vielfältige Kulturlandschaft Berlins und präsentieren das lebendige jüdische Leben in der Stadt.«
Das Motto der diesjährigen Jüdischen Kulturtage ist SHALOM BERLIN. Dieses Motto wurde gewählt als bekannter traditioneller jüdischer Gruß und auch im Hinblick auf seine ursprüngliche Bedeutung: Frieden. Frieden impliziert ein Aufeinander-Zugehen: Sich dem Anderen zu nähern, ihn besser verstehen zu lernen und in der Folge auch in seiner Art zu akzeptieren. »Wir haben uns bei der Programmgestaltung bemüht, ein möglichst breites künstlerisches Spektrum abzudecken«, sagt Intendant Gerhard Kämpfe, »so veranstalten wir u.a. Lesungen, Musikprogramme für alle Altersgruppen, eine Filmreihe, Ausstellungen jüdischer Künstler, einen Tag der Offenen Tür im Gemeindehaus Fasanenstraße sowie eine Podiumsdiskussion in der Max-Liebermann-Villa.«
Um nur einige Beispiele zu nennen: das Eröffnungskonzert am 5. November in der Synagoge Rykestraße trägt den Titel »Bei Mir bist Du Schoen – Jews in Jazz« und wird von Andrej Hermlin & seinem Swing Dance Orchestra gestaltet. Hier findet auch das Abschlusskonzert am 13. November statt mit dem Star-Geiger Daniel Hope, begleitet von dem Pianisten Sebastian Knauer.
Da der jüdische Humor ein wichtiger und geradezu lebenserhaltender Bestandteil jüdischer Kultur war und ist, werden am 7. November im Renaissancetheater aus humoristischen Texten von Tucholsky bis Kishon gelesen werden: Lerne Lachen, ohne zu weinen. Es lesen Anna Thalbach, Nadine Schori, Udo Samel und Ingo Naujoks. Für die Musik an diesem Abend sorgen Sharon Brauner, Carsten Troyke & Band.
Auf folgende musikalische Lesung möchten wir besonders hinweisen: »Klezmer trifft Derwisch trifft Meister Eckhart«, gestaltet von Nina Hoger & dem Ensemble Noisten, mit Talip Elmasulu und Murat Cakmaz. Sie beinhaltet die Idee, die drei monotheistischen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam in einem friedlichen Kontext gemeinsam auf eine Bühne zu bringen. Gerhard Kämpfe sagt dazu: »Gelebte Toleranz, Akzeptanz, Frieden: so ist das Motto SHALOM BERLIN zu verstehen. Wir sind stolz darauf, dass die Jüdische Gemeinde zu Berlin uns mit dieser ehrenvollen Aufgabe beauftragt hat.«
Weitere Informationen zum Programm sowie zu Tickets finden Sie unter
www.juedische-kulturtage.org
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