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Sehr erfolgreicher »Tag der offenen Tür«
31.Januar 2016 | Beiträge – jüdisches berlin | Gemeinde
Das Jüdische Gymnasium Moses Mendelssohn gewährt Einblicke
Alljährlich am Ende des ersten Schulhalbjahres öffnet das Jüdische Gymnasium an einem Sonntag seine Türen für interessierte Eltern und Grundschüler, die sich über eine weiterführende Schule informieren wollen.
Aus den Erfahrungen der letzten Jahre ergab sich die Idee, den »Tag der offenen Tür« nicht wie bisher im November, sondern unmittelbar vor dem von der Senatsschulverwaltung vorgegebenen Anmeldezeitraum stattfinden zu lassen. Und der unglaubliche Andrang zeigte, dass dies die richtige Entscheidung war.
Schulleiter Dr. Aaron Eckstaedt begrüßte in der Aula die zahlreichen Interessenten aller Altersgruppen und viele standen vor den weit offenen Aulatüren, um wenigstens zuhören zu können, denn die Sitzplätze waren alle besetzt.
Der Schulchor beeindruckte nicht nur sein Medley, sondern zunächst durch seine Größe, denn er nahm mit seinen vier Reihen nicht nur in der Breite, sondern auch in der Höhe die gesamte Bühne ein. Musiker der siebten und achten Klassen sowie der Oberstufe gaben kleine Kostproben ihres Könnens, bevor die begeisterten Zuhörer ins Schulhaus entlassen wurden, wo hinter offenen Klassenzimmertüren die Fachbereiche Einblicke in ihre Arbeit gewährten. Während die einen im Geografie-Quiz ihr Wissen testeten oder die Biologie-Ralley absolvierten, experimentierten andere unter Anleitung von Lehrern und Schülern im Chemie- und Physikfachraum. Der Schul-Sanitätsdienst demonstrierte seine Arbeit, die Bibliothek bot ihren Besuchern jede Menge Bücher und ruhige Sitzecken an, um in dem einem oder anderen Buch zu blättern oder sich einfach nur vom Trubel zu erholen. Im Café, das die achten Klassen betrieben, konnte man sich bei Kaffee und Kuchen, Gemüse-Snacks oder Popcorn stärken und mit den Elternvertretern ins Gespräch kommen.
Eltern, deren Kinder das Jüdische Gymnasium bereits besuchen, schilderten interessierten Besuchern ihre Erfahrungen, und glaubt man den zufriedenen Gesichtern, waren diese durchweg positiv. Schülerinnen und Schüler der sechsten Klasse verkauften nicht nur erfolgreich an ihrem Trödelstand, dessen Erlös Flüchtlingsinitiativen gespendet wird, sondern zeigten während des gesamten Tages interessierten Besuchergruppen ihre Schule und berichteten von ihren Erfahrungen.
Vor dem Sekretariat traf man ständig Eltern, die die Wartezeit bei der Anmeldung und Terminvereinbarung damit überbrückten, den vorbeieilenden Lehrern die eine oder andere Frage zu stellen. Besonders groß war hier das Interesse am Aufnahmeverfahren, das neben einer Lernstandserhebung auch ein Gespräch mit dem Schulleiter umfasst: Die Lernstandserhebung dauert etwa eine Stunde und findet für die Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik und auch für das Fach Hebräisch statt, sofern Vorkenntnisse vorhanden sind. Zum Aufnahmegespräch mit dem Schulleiter sind die letzten beiden Zeugnisse mitzubringen. Voraussetzung für die Aufnahme in die 5. und 7. Klassen ist eine Förderprognose für das Gymnasium und die Teilnahme an der schon mehrfach erwähnten schriftlichen Lernstandserhebung.
Als sich dann die Türen des Gymnasiums gegen 15 Uhr wieder schlossen, verfügten die neuen Eltern über viele Informationen, die Sekretärinnen ordneten gut gefüllte Anmeldelisten und alle freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen: bei den Lernstandserhebungen am 28.2. für die neuen Klassen 7 und am 7.3. für die neue Klasse 5.
Termine für Aufnahmegespräche können ab sofort telefonisch (88028-100) vereinbart werden.
Anmeldezeitraum Klasse 7: 9. – 23. 2. 2016
Anmeldezeitraum Klasse 5: 29. 2.– 3. 3. 2016
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