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Neues Aus dem Jüdischen Gymnasium
01.Dezember 2020 | Beiträge – jüdisches berlin | Jugend
DigitalPakt Schule
Pünktlich zum Ende des letzten Schuljahres hat die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie die Richtlinien veröffentlicht, nach denen auch Schulen in freier Trägerschaft an Förderung im Rahmen des DigitalPakts Schule 2019 bis 2024 teilhaben können.
Daher arbeiteten Schulleitung und IT-Administratoren mit Hochdruck daran, die notwendigen Unterlagen zusammenzustellen und auf den neusten Stand zu bringen. Um Unterricht im 21. Jahrhundert zu gestalten, reichen Kreidetafeln und Medienwagen mit Fernseher und DVD-Player schon lange nicht mehr aus. Am Jüdischen Gymnasium wird daher seit zwei Jahren daran gearbeitet, alle Klassenräume mit Whiteboards und leistungsstarken Beamern auszurüsten. Die über den DigitalPakt zu generierenden Mittel können diesen Prozess nun deutlich beschleunigen, so dass dann auch bald jeder Lehrer*innentisch über einen Mini-PC verfügt, was die Nutzung von digitalen Medien sehr vereinfacht. Ergänzt werden soll die Ausstattung aller Unterrichtsräume durch leistungsstarke Lautsprecher und hochwertige Dokumentenkameras.
Die Vermittlung digitaler Kompetenzen, die in den meisten Berufsfeldern später zum Arbeitsalltag gehören, wird am Jüdischen Gymnasium bereits durch Office365-Lizenzen vereinfacht. Sie bieten den Zugang zu Präsentationsprogrammen wie Word und PowerPoint, aber mit SharePoint und OneNote auch Plattformen zur Kooperation in der Herstellung von Arbeitsergebnissen.
»Orange« – Nie war eine Farbe so beliebt
Der Corona-Stufenplan für Berliner Schulen leuchtet in vier Farben. Wenn alles im grünen Bereich ist, findet Regelunterricht mit den üblichen Hygieneregeln statt: Mund-Nase-Bedeckung, Abstand und Lüften. In der gelben Stufe werden diese Hygieneregeln verstärkt. Seit Anfang November befinden sich die Schulen in Berlin-Mitte nun aber in Stufe Orange, was deutliche Veränderungen mit sich brachte. Die Hofpausen verbringen die Klassenstufen nun quasi unter sich, denn die Schulhöfe wurden in entsprechende Zonen eingeteilt und der Stundenplan angepasst. Das Mittagessen wird von den Klassen 5 und 6 sowie der gymnasialen Oberstufe in der Aula eingenommen. Einzeltische machen die Kommunikation schwieriger, weshalb jede/r schnell das Essen beendet. Alle anderen Klassen holen sich ihre Lunch- boxen in der Küche ab und essen gemeinsam im Klassenzimmer. Hier leistet das Catering-Team Großartiges, denn es werden täglich Lunchboxen für jede/n einzelne/n Schüler*in bestückt. Und natürlich gilt immer und überall – auch im Unterricht – die Pflicht Mund und Nase zu bedecken. Sportunterricht und Ausflüge finden nicht statt. Aber, und deshalb ist Orange gerade so beliebt, der Unterricht findet statt, die Kinder und Jugendlichen treffen ihre Schulfreund*innen und arbeiten gemeinsam . Die rote Stufe, den Unterricht im Alternativszenario, möchte wirklich niemand erreichen, nämlich die Verknüpfung von Präsenzunterricht mit schulisch angeleitetem Lernen zu Hause.
Jeden Donnerstag legt das Gesundheitsamt die Stufe für die Schulen neu fest und die Schulleitung informiert über die aktuelle Stufe und erinnert daran, dass man mit Erkältungssymptomen besser zu Hause bleibt, wie man mit der Quarantäne-Anordnung als Kontaktperson umgeht und dass auf jeden Fall eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist.
Wenn die Polizei in den Unterricht kommt
Eltern-Ratgeber sind voll davon: Wann braucht mein Kind ein Smartphone? Wie schütze ich mein Kind vor Mobbing im Internet? Was mache ich, wenn ... – Das Jüdische Gymnasium bemüht sich hier seit Jahren um Unterstützung und Aufklärung. Deshalb saß an einem November-Mittwoch auch ein junger Polizist in Uniform vor den Fünft- und Achtklässler*innen und sprach mit ihnen über den Umgang mit sozialen Medien, erklärte ihnen, was erlaubt und was strafbar ist und beantwortete Fragen. Dabei ging es um Cyber-Mobbing, aber eben auch um das Recht am eigenen Bild, um Datensicherheit und um so praktische Dinge wie: Wie viele Informationen gebe ich in sozialen Netzwerken von mir preis.
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