Beitragssuche
Jüdische Gemeinde zu Berlin setzt erfolgreich weitere transparente Strukturen für das Abraham Geiger Kolleg um
17.Juni 2024 | Pressemitteilung | Medien, Gemeinde, Politik, Religion, Gesellschaft
Spitzenorganisationen des Liberalen Judentums wählen Mitglieder für den Ausschuss “Rabbinats-und Kantoratsausbildung“ des Abraham Geiger Kollegs
Feierliche Ordination von weiteren Absolventen der Rabbinats-und Kantoratsausbildung im September in der liberalen Synagoge Rykestraße der Berliner Jüdischen Gemeinde-
17.06.2024 Die Jüdische Gemeinde zu Berlin (JG) als Trägerin des Abraham Geiger Kollegs (AGK) kann eine weitere Reform zur transparenten Neustrukturierung der liberalen Rabbinats- und Kantorenausbildungsstätte verwirklichen. Der von der Repräsentantenversammlung, dem Gemeindeparlament, verabschiedete Beschluss der Gründung des Gremiums „Ausschuss für die Rabbinats-und Kantoratsausbildung“, das Aufsichts- und Beratungsaufgaben wahrnimmt, nimmt nunmehr konkrete Gestalt an. Der unabhängige Ausschuss ist für Grundsatzentscheidungen zuständig und dient als Aufsichtsgremium. Nach Beratungen in den internationalen und nationalen Spitzenorganisationen des Liberalen Judentums hat bereits ein Großteil der Institutionen seine Mitglieder für den Ausschuss benannt.
Zu diesen Organisationen gehören u.a. Vertreter folgender Organisationen und Gremien:
Vertreter der World Union for Progressive Judaism (WUPJ), der European Union for Progressive Judaism (EUPJ), der Union Progressiver Juden in Deutschland K.d.ö.R.(UPJ), der Liberalen Rabbinervereinigung, der Jüdischen Gemeinde zu Berlin K.d.ö.R., der rabbinischen Leitung des AGK, der kantoralen Leitung des AGK, der Mitarbeitendenvertretung des AGK, der Studierendenvertretung des AGK, Vertreter der Geschäftsführung des AGK sowie des Wissenschaftlichen Beirats des AGK.
Dieser Erfolg nach der bereits erfolgten Implementierung einer Interimsführung sowie umfangreicher Complianceregeln und der Einsetzung eines unabhängigen Rechtsanwalts und Complianceexperten ist ein weiterer Schritt zur Wahrung der Eigenständigkeit sowie der Unabhängigkeit des AGK. Er verhindert vor allem politische Einflussnahmen außenstehender jüdischer und nichtjüdicher Organisationen, die in keinem direkten Bezug zum Liberalen Judentum stehen.
Die Jüdische Gemeinde führt weiterhin Gespräche über die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der internationalen jüdisch-konservativen Masorti-Bewegung, deren Zacharias Frankel College bis jetzt mit dem AGK verbunden ist. Und das AGK führt auf nationaler und internationaler Ebene vielversprechende Gespräche zur Ausweitung seiner erfolgreichen Arbeit.
„Wir würden uns freuen, wenn der Zentralrat der Juden unsere Arbeit für das AGK würdigen und unterstützen würde. Und wir halten auch weiterhin einen Platz für seine Vertretung im Ausschuss frei“, betont Gideon Joffe, Vorsitzender der Berliner Jüdischen Gemeinde. „Ich kann nur wiederholen, was ich in den vergangenen Monaten immer wieder bekräftigt habe. Die Ausbildung liberaler Rabbiner und Rabbinerinnen sowie Kantoren und Kantorinnen muss auch weiterhin in den Händen der liberalen Institutionen liegen. Jüdische Gemeinde und AGK beweisen täglich, dass die Arbeit am AGK erfolgreich fortgeführt werde. Wir sollten daher im Interesse der jüdischen Gemeinschaft miteinander und nicht übereinander reden sowie aufhören, Zuwendungsgeber in unseren internen Streit weiterhin zu verwickeln und zu instrumentalisieren.“ Im Übrigen seien die irritierenden Vorfälle der vergangenen Zeit bereits frühzeitig intern im AGK aufgearbeitet und entsprechende Schlüsse aus ihnen gezogen worden. Das vom Zentralrat der Juden in Auftrag gegebene Gutachten sowie weitere von den Beteiligten geführte Gerichtsverfahren hätten sogar bestätigt, dass die untersuchten Vorfälle keine rechtlichen Schritte zur Folge hätten.
jüdisches berlin
2012_24 Alle Ausgaben
- Dezember 2024
- November 2024
- Oktober 2024
- September 2024
- Juni 2024
- Mai 2024
- April 2024
- März 2024
- Februar 2024
- Januar 2024
- Dezember 2023
- November 2023
- Oktober 2023
- September 2023
- Juni 2023
- Mai 2023
- April 2023
- März 2023
- Februar 2023
- Januar 2023
- Dezember 2022
- November 2022
- Oktober 2022
- September 2022
- Juni 2022
- Mai 2022
- April 2022
- März 2022
- Februar 2022
- Dezember 2021
- November 2021
- Oktober 2021
- September 2021
- Juni 2021
- Mai 2021
- April 2021
- Januar 2018
- März 2021
- Februar 2021
- Mai 2020
- Januar 2021
- Dezember 2020
- November 2020
- September 2020
- Oktober 2020
- Juni 2020
- April 2020
- März 2020
- Februar 2020
- Januar 2020
- September 2019
- November 2019
- Juni 2019
- Mai 2019
- April 2019
- März 2019
- Februar 2019
- Dezember 2018
- Januar 2019
- Mai 2015
- November 2018
- Oktober 2018
- September 2018
- Juni 2018
- Mai 2018
- April 2015
- März 2015
- März 2018
- Februar 2017
- Februar 2018
- fileadmin/redaktion/jb197_okt2017.pdf
- September 2017
- Juni 2017
- April 2017
- November 2017
- Januar 2017
- Dezember 2016
- November 2016
- Oktober 2016
- September 2016
- Juni 2016
- Mai 2016
- April 2016
- März 2016
- Februar 2016
- Januar 2016
- Dezember 2017
- Dezember 2015
- November 2015
- September 2015
- Juni 2015
- Oktober 2015
- Februar 2015
- Januar 2015
- Dezember 2014
- November 2014
- Januar 2022
- Oktober 2014
- September 2014
- Juni 2014
- Mai 2014
- März 2014
- Februar 2014
- Januar 2014
- Dezember 2013
- November 2013
- Oktober 2013
- Juni 2013
- Mai 2013
- April 2013
- März 2013
- Februar 2013
- Januar 2013
- Dezember 2012
- November 2012
- Oktober 2012
- September 2012
- Juni 2012
- Mai 2012
- April 2012
- März 2012
- Februar 2012
- Januar 2012